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Probleme der Selektion in den Grundschuljahren
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SourceSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 23 (2001) 2, S. 357-364 ZDB
Document  (138 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0252-9955; 1424-3946; 02529955; 14243946
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Entgegen dem offiziellen bildungspolitischen Kurs werden Immigrantenkinder zunehmend in Sonderklassen für Lernbehinderte überwiesen, ohne dass man diese Praxis mit demographischen Veränderungen erklären könnte, ohne dass man über die nötige diagnostische Sicherheit verfügen würde und ohne dass man den Nutzen dieser Massnahme mit erfahrungswissenschaftlichen Belegen legitimieren könnte. Das vermeintliche oder tatsächliche Schulversagen von Immigrantenkindern ist eine alte Sorge eines Bildungssystems, das sich der formalen Chancengleichheit verpflichtet. Will man jedoch die Überrepräsentation von Immigrantenkindern in Sonderklassen interpretieren, muss man zunächst bei den Unsicherheiten der Überweisungsentscheide selbst bei heimischen Kindern beginnen. Bildungsstatistische Analysen lassen die Grenzen individualtheoretischer Erklärungsmuster erkennen. (DIPF/Orig.)
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Date of publication14.09.2011
CitationKronig, Winfried : Probleme der Selektion in den Grundschuljahren - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 23 (2001) 2, S. 357-364 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-37708 - DOI: 10.25656/01:3770
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