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Die Ökonomisierung der Bildung ist eine Herausforderung. Es gilt, sie anzunehmen, mit etwas Gelassenheit
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SourceSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 30 (2008) 1, S. 103-115 ZDB
Document  (197 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0252-9955; 1424-3946; 02529955; 14243946
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):In diesem Beitrag wird für eine kritische Betrachtung von Standards, v.a. von Performance-Standards plädiert, zugleich aber auch eine Lanze für eine notwendige selbstkritische Reflexion gängiger erziehungswissenschaftlicher Praxis gebrochen. Erziehungswissenschaft sollte nicht in die Opferrolle rücksichtsloser Politik hineinmanövrieren, sondern aktiver versuchen, relevante gesellschaftliche Umwälzungen in ihren Blick zu nehmen und handlungsorientiert zu verarbeiten. Dies gilt z.B. für die neu zu konzipierende Beziehung zwischen Bildung, Gesellschaft und Arbeit, wodurch das „Ökonomische“ und damit auch die Kategorie der Standards ins Zentrum des Interesses rücken. Es kann also schlicht nicht darum gehen, Standards aus kritischer Warte abzulehnen, weil sie eine ökonomisierende Marklogik mit ihrer instrumentellen Vernunft repräsentieren, denn damit ginge man an der historischen Realität vorbei. Vielmehr gilt es, sie in eine neue Perspektive kompetenzorientierter Pädagogik und Didaktik zu integrieren. (DIPF/Orig.)
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Date of publication07.09.2011
CitationGhisla, Gianni : Die Ökonomisierung der Bildung ist eine Herausforderung. Es gilt, sie anzunehmen, mit etwas Gelassenheit - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 30 (2008) 1, S. 103-115 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-42099 - DOI: 10.25656/01:4209
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