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Sozialisation von Mädchen und Jungen - Zum Stand der Theorie
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SourceDiskurs 10 (2000) 2, S. 8-14 ZDB
Document  (1.031 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Biologische Ansätze zur Erklärung von »geschlechtsspezifischer Sozialisation« erleben derzeit eine Renaissance. Ihrer Unterkomplexität wird ein Konzept entgegengesetzt, das »Sozialisation in alltäglicher Lebensführung« begreift. In ihm sind Prozesse des Doing Gender ebenso verankerbar wie Gender als Institution. Mit dem Habitusbegriff wird Geschlecht sowohl als vergeschlechtlichtes Merkmal wie als vergeschlechtlichende Praxis faßbar. Dabei dürfen Machtverhältnisse jedoch nicht außer Betracht bleiben. Vor allem in den Ansätzen der hegemonialen Männlichkeit bzw. der männlichen Herrschaft lassen sich Bedingungen aufzeigen, die erklären, wie die Sozialisation der Geschlechter sich vollzieht und zugleich, wie Geschlechterverhältnisse veränderbar sind. (DIPF/Orig.)
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Date of publication17.07.2013
CitationFaulstich-Wieland, Hannelore: Sozialisation von Mädchen und Jungen - Zum Stand der Theorie - In: Diskurs 10 (2000) 2, S. 8-14 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-60285 - DOI: 10.25656/01:6028
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