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Originaltitel
Abwägen heterogener bildungsökonomischer Argumente zur Schulautonomie
ParalleltitelA consideration of heterogenous economical arguments on school autonomy
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 41 (1995) 1, S. 49-60 ZDB
Dokument  (939 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, ob mittels bildungsökonomischer Argumente darüber entschieden werden kann, ob Schulautonomie im Vergleich zum staatlich reglementierten Schulsystem vorteilhaft ist. Die Antwort auf die komplexe Frage setzt voraus, dass 1. ein präzises Modell von Schulautonomie formuliert wird, dass 2. Kriterien zur Verfügung stehen, mit deren Hilfe über Vorteilhaftigkeit argumentiert werden kann, und dass 3. Gewichtungen entwickelbar sind, welche den verschiedenen Kriterien Bedeutsamkeitsmasse zuzuordenen erlauben. Der Beitrag stellt ein "radikales" ökonomisches Modell von Schulautonomie vor und wägt in komparativer Analyse ab, inwieweit ein solches Modell, wenn es in die Realität umgesetzt würde, geeignet erschiene, die folgenden Kriterien zu erfüllen: fiskalische Entlastung, Erweiterung individueller Wahlmöglichkeiten, Verbesserung der internen und externen Effizienz, Eigenschaften eines privaten Gutes, Verbesserung der Chancengleichheit, Nivellierung der Verteilung der Bildungslasten und des Bildungsnutzens sowie Stärkung der gesellschaftlichen Kohäsionskräfte. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The paper deals with the issue, whether it can be decided by means of economics of education reasoning upon the question, if a system of autonomous schools were superior to the system of state regulated schools. The answer to this complex question requires 1. a clear model of school autonomy, 2. the availability of criteria being appropriate to argue about superiority, and 3. the development of weights applicable to the criteria. The paper introduces a "radical" model of school autonomy and discusses whether this model, being brought into practice, would be able to satisfy the following criteria: fiscal relief, enhancing individual choice, improving internal as well as external efficiency, private good attributes, improvement of equality of educational chances, increasing equity as to the distribution of educational costs and benefits, and strengthening social cohesion. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am01.09.2015
QuellenangabeTimmermann, Dieter: Abwägen heterogener bildungsökonomischer Argumente zur Schulautonomie - In: Zeitschrift für Pädagogik 41 (1995) 1, S. 49-60 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-104385 - DOI: 10.25656/01:10438
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