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Titel
Pädagogiken natio-kultureller Mehrfachzugehörigkeit. Vom "Kulturkonflikt" zur "Hybridität"
Autor
OriginalveröffentlichungDiskurs 10 (2001) 2, S. 41-48 ZDB
Dokument  (1.259 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0937-9614; 09379614
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Bekannt ist die (Geschichte über die) Geschichte des pädagogischen Umgangs mit der natio-kulturellen Abweichung »Ausländer« und ihrem Abkömmling »Ausländerkind«: Zunächst erkannte man nichts, dann Defizite, schließlich den Unterschied und befindet sich nunmehr gewissermaßen in einem Aversions-Aversions-Konflikt: Differenzfestschreibung oder Differenzblindheit? Eine ähnliche Geschichte könnte über den pädagogischen Umgang mit natio-kulturellen Grenzgänger(inne)n geschrieben werden: Zunächst wurden sie nicht wahrgenommen, dann erkannte man sie in der Diagnose des »Kulturkonfliktes« als identitätsdiffus der pädagogischen Zuwendung Bedürfende, um schließlich - durch Sozialwissenschaft und Kulturindustrie angestoßen - das hohe Lied der »Hybridität« anzustimmen. Der Beitrag zeichnet diesen pädagogisch-sozialwissenschaftlichen Diskurs über natio-kulturelle Mehrfachzugehörigkeiten schlaglichtartig nach, indem die Konzepte »Kulturkonflikt« und »Hybridität« in ihrer Gegensätzlichkeit erläutert werden. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am18.06.2015
QuellenangabeMecheril, Paul: Pädagogiken natio-kultureller Mehrfachzugehörigkeit. Vom "Kulturkonflikt" zur "Hybridität" - In: Diskurs 10 (2001) 2, S. 41-48 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-107950 - DOI: 10.25656/01:10795
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