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Originaltitel
TrainerInnen im AMS-Kontext
ParalleltitelTrainers for the Public Employment Service Austria
Autor
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2015) 26, 8 S. ZDB
Dokument  (391 KB)
Lizenz des Dokumentes Lizenz-Logo 
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1993-6818; 19936818
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Das Arbeitsmarktservice (AMS) gehört als finanziell stärkster Auftraggeber der Erwachsenenbildung in Österreich zu den einflussreichsten Serviceorganisationen der nationalen Erwachsenenbildung. Es ist selbst keine Bildungseinrichtung, beschäftigt aber indirekt, über eine heterogene Trägerlandschaft, geschätzte 10.000 TrainerInnen. Deren Arbeitsbedingungen stehen aufgrund einer Neuausrichtung der AMS-Steuerung mit 2015 vor deutlichen Veränderungen. Konkret werden bis zu 2.500 TrainerInnen ihre Arbeit verlieren. Zwar wies das Arbeitsfeld schon immer spezifische Besonderheiten gegenüber anderen Feldern der Erwachsenenbildung auf, doch sind die AMS-TrainerInnen gegenwärtig am unmittelbarsten von einem Ruck in Richtung Prekarisierung bedroht und setzen darauf politische Reaktionen. Der vorliegende Beitrag speist sich aus der langjährigen Praxiserfahrung und dem Insiderwissen des Autors sowie zahlreichen aktuellen Gesprächen mit AkteurInnen (TrainerInnen, LeiterInnen von Schulungseinrichtungen, Betriebsräten einer österreichweit tätigen Schulungseinrichtung und der Führungsspitze einer Landesorganisation des AMS) und beleuchtet Hintergründe und Folgen dieser Entwicklungen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The adult education contractor with the most financial clout in Austria, the Public Employment Service Austria (AMS) is one of the most influential national service organizations that provide adult education. Not an educational institution itself, it indirectly employs an estimated 10,000 trainers through a great number of heterogeneous educational providers. Their working conditions will change significantly in 2015 as a result of a reorientation of AMS policy. This means that up to 2.500 trainers will lose their jobs. Compared to other fields of adult education, this field of work has always had its own peculiarities, but at present the AMS trainers are most directly threatened by a move in the direction of precarity and are responding with political action. This article is the product of the author‘s many years of practical experience and insider knowledge as well as numerous recent interviews with those active in the field (trainers, leaders of training institutions, members of the workers‘ council from a training institution active throughout Austria and the head of one province‘s AMS). It examines the background to and consequences of these developments. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am23.11.2015
QuellenangabeFaschingbauer, Helfried: TrainerInnen im AMS-Kontext - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2015) 26, 8 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-114213 - DOI: 10.25656/01:11421
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