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Originaltitel
Editorial. [Demokratielernen. Eine Vielfalt von Fähigkeiten und eine Frage der Übung]
ParalleltitelEditorial
Autoren
OriginalveröffentlichungMagazin erwachsenenbildung.at (2016) 28, 11 S. ZDB
Dokument  (405 KB)
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Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1993-6818; 19936818
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Diskurse und Auseinandersetzungen mit den Fragen von Demokratie und Bildung und den Inhalten demokratischer Bildung sind in Österreich - so es sie überhaupt gibt - häufig verkürzt. Der Fokus liegt meist auf "Mitbestimmung". Fragen der Gestaltung der demokratischen Grundstrukturen und des demokratischen Grundverständnisses werden vernachlässigt. Das ist wohl u.a. auf die wenig aufgearbeitete autoritäre und faschistische Tradition in den meisten institutionellen Kontexten zurückzuführen. Die vorliegende Ausgabe des Magazin erwachsenenbildung.at fragt, was Demokratie kennzeichnet, wie viel und welche Art von Demokratie wir uns vorstellen können und wie viel Demokratie eine Gesellschaft braucht. Die Themenbeiträge entwickeln verschiedene, kritische, oft feministische Zugänge zum Demokratielernen und werden einerseits thematisch (critical science literacy, economic literacy), andererseits methodisch (Psychodrama, Legislatives Theater) mit direkten praktischen Bezügen ausgeführt. Die praxisorientierten Beiträge beschäftigen sich mit spezifischen Ansätzen (Anti-Bias-Ansatz, kritische Radioberichterstattung) und alten neuen Themen des Demokratielernens (politischer Extremismus, Geschlechterstereotype). Resümierend appellieren die Herausgeber, die institutionelle Einbindung zivilgesellschaftlicher Organisationsformen in die Erwachsenenbildungslandschaft und auch die verkürzten Diskurse um demokratische Bildung in Österreich genauer zu untersuchen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Dialogues about and discussions of democracy and education and the content of democratic education are frequently truncated in Austria – if they take place at all. The focus is mainly on “co-determination.” Questions about how to organize basic democratic structures and basic democratic understanding are neglected. In most institutional contexts, this can probably be attributed to the authoritarian and fascist tradition with which society has hardly come to terms. This issue [...] asks what characterizes democracy, how much and what kind of democracy we can imagine and how much democracy a society needs. The topics of the articles develop different critical and often feminist approaches to learning democracy and are organized by topic (critical science literacy, economic literacy) as well as methodology (psychodrama, legislative theatre) and provide practical examples. The practice-oriented articles are concerned with specific approaches (anti-bias approach, critical radio broadcasts) and old new topics of democracy learning (political extremism, gender stereotypes). The editors call for a more detailed investigation of the possibilities of institutional inclusion of civil society organizations in the landscape of adult education and also of the limited and trancated discourses about democratic education in Austria. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am09.08.2016
QuellenangabeLassnigg, Lorenz; Vater, Stefan: Editorial. [Demokratielernen. Eine Vielfalt von Fähigkeiten und eine Frage der Übung] - In: Magazin erwachsenenbildung.at (2016) 28, 11 S. - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-123285 - DOI: 10.25656/01:12328
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