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Originaltitel
Can teachers’ diagnostic competence be fostered through training and the use of a diary?
ParalleltitelKann die diagnostische Kompetenz von Gymnasiallehrkräften durch ein Training und den Einsatz eines Tagebuchs gefördert werden?
Autoren
OriginalveröffentlichungJournal for educational research online 8 (2016) 3, S. 184-206 ZDB
Dokument  (397 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1866-6671; 18666671
SpracheEnglisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Englisch):Diagnostics is an integral part of teaching. To date, investigations have been carried out into the accuracy of teachers’ judgments. Recently, a model of teachers’ diagnostic competence describing diagnosing as a three-dimensional process has been developed and empirically tested. A necessity for promoting diagnostic was among teachers with regard to students’ learning behavior was shown. The aim of this study was to develop and evaluate a training program which utilizes this new perspective. Forty-seven secondary school teachers participated in the quasi-experimental study, split into a waiting control group (n = 17), who did not participate in the training program, but did take part in a pre- and posttest along with Experimental Group 1 (n = 15), who took part in the training program; and Experimental Group 2 (n = 15), who took part and worked on semi-standardized diaries in order to self-monitor their implementation of diagnostic actions for four weeks, returning 176 diaries. Pre- and posttest measures were combined with time-series data. Results showed that the training program enhanced teachers’ diagnostic competence, especially when it came to actions before and during diagnosing. The diary proved to be an accurate instrument for measuring transfer, but had no additional intervention effect above and beyond the training program. As pressures to provide individualized support to students increase, the evaluated training program will prove to be helpful. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Diagnostizieren zählt zu den zentralsten Kompetenzen von Lehrkräften. Bisher wurde die diagnostische Kompetenz meist als Urteilsgenauigkeit operationalisiert. Kürzlich wurde ein Prozessmodell entwickelt und empirisch überprüft, das den Diagnoseprozess beschreibt, den Lehrkräfte zum Ziel der Diagnostik und Förderung durchlaufen. Es konnte gezeigt werden, dass es noch großen Förderbedarf gibt. Zum Ziel der Förderung nahmen 47 Gymnasiallehrkräfte an der vorliegenden Studie teil, die drei quasi-experimentellen Bedingungen zugeteilt waren: Einer Wartekontrollgruppe (n = 17), die nicht am Trainingsprogramm, aber wie die anderen beiden Gruppen auch am Prä- und Posttest teilnahm, Versuchsgruppe 1 (n = 15), die das Trainingsprogramm bekam und Versuchsgruppe 2 (n = 15), die zusätzlich über vier Wochen halbstandardisierte Tagebücher bearbeitete, um die Umsetzung ihrer diagnostischen Handlungen im Unterricht zu überwachen. Zur Evaluation wurden sowohl Prä-Post- als auch Zeitreihenanalysen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass durch das Trainingsprogram insbesondere die Kompetenzen von Lehrkräften vor und während des Diagnostizierens gesteigert werden konnten. Das Tagebuch erwies sich als hilfreiches Instrument um den Transfer in den Unterricht zu messen. Allerdings zeigte sich kein zusätzlicher Interventionseffekt, der über den des Trainingsprogramms hinausgeht. Trainingsprogramms und Tagebuch können als hilfreiche Tools in der Lehrkräfteaus- und -weiterbildung verwendet werden. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am17.02.2017
QuellenangabeKlug, Julia; Gerich, Mara; Schmitz, Bernhard: Can teachers’ diagnostic competence be fostered through training and the use of a diary? - In: Journal for educational research online 8 (2016) 3, S. 184-206 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-128256 - DOI: 10.25656/01:12825
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