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Originaltitel
La transmission de la proposition dansée: lieu de co-construction de la corporéité de l’enseignant et des élèves
ParalleltitelDie Vermittlung von Choreographien: ein Ort der gemeinsamen Konstruktion von Körperlichkeit durch Lehrer und Schüler
Autoren
OriginalveröffentlichungSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 38 (2016) 1, S. 89-108 ZDB
Dokument  (255 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1424-3946; 14243946
SpracheFranzösisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Französisch):Sur la base d’une étude de cas longitudinale d’une durée de six ans, cet article examine la manière dont se construit la corporéité des élèves en danse, en tant qu’objet d’enseignement en Éducation physique et sportive (EPS). Nous déclinons ici le concept de corporéité selon une modalité pragmatique, spécifique au monde de la danse: les “états de corps”. L’étude s’intéresse à la manière dont un professeur ayant une certaine expérience, mais aucune dans l’enseignement de la danse, mobilise au fil des ans, ses états de corps dans le but de transmettre une proposition dansée à ses élèves. Cette proposition dansée relève d’une tâche prototypique en danse, mise en oeuvre dans toutes les séances observées. Les résultats montrent qu’au fil du temps l’intention du mouvement dansé est co-construite entre les élèves et l’enseignant et que ce dernier crée des conditions de plus en plus favorables à la réalisation d’expériences sensibles pour les élèves, contribuant ainsi à enrichir leurs “états de corps dansant”. (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):Auf der Grundlage einer longitudinalen Fallstudie, die sich über sechs Jahre erstreckte, untersucht dieser Artikel, auf welche Weise Schüler ein körperliches Bewusstsein im Tanzen als Unterrichtsgegenstand des Faches Sport/Leibeserziehung entwickeln und erlernen. Das Konzept der "Körperlichkeit" wird hier in einer pragmatischen Sichtweise als "Körperhaltung" («états de corps») verstanden und durchbuchstabiert, wie es für den Bereich des Tanzens typisch ist. Die qualitative Studie untersucht, auf welche Art und Weise ein Lehrer, der zwar gewisse Erfahrungen im Sportunterricht, nicht aber im Unterrichten von Tanzen hat, im Laufe der Zeit seine eigenen Körperhaltungen entwickelt und einsetzt, um seinen Schülern eine bestimmte Choreographie beizubringen. Die Vermittlung von Choreographien zum Tanzen stellt eine prototypische Lehrund Lernaufgabe dar, und die untersuchten Lehrer implementieren diese Art der Aufgabe in allen Stunden, die sie unterrichten. Die Ergebnisse zeigen, dass Lehrer und Schüler die ästhetische Absicht der Tanzbewegungen über die Jahre gemeinsam konstruieren. Sie zeigen auch, dass der Lehrer im Laufe der Zeit mehr und mehr in der Lage ist, entsprechende Lernbedingungen zu erstellen, die den Schülern reichhaltige, sensible und einzigartige Erfahrungen bieten, welche es ihnen ihrerseits erlaubt, ihre "tanzende Körperhaltung/ihre körperliche Verfassung" zu verbessern und zu verfeinern. (DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am05.05.2017
QuellenangabeMontaud, Dominique; Amade-Escot, Chantal: La transmission de la proposition dansée: lieu de co-construction de la corporéité de l’enseignant et des élèves - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 38 (2016) 1, S. 89-108 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-130232 - DOI: 10.25656/01:13023
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