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Titel
Mathematiklernen zwischen Skylla und Charybdis
Autor
OriginalveröffentlichungBeiträge zur Lehrerbildung 7 (1989) 2, S. 227-239 ZDB
Dokument  (829 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0259-353X; 0259353X
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die "Hilfen", die der Lehrer dem Schüler beim Erwerb von Wissen und beim Aufbau von Verständnis im Mathematikunterricht geben kann, sind prinzipiell zweischneidig, weil sie das Verstehen auch behindern, wenn nicht gar verhindern können. Der mathematische Formalismus einerseits, mit dem Anspruch, durch begriffliche und formale Präzision Verständnis zu gewährleisten, sowie der methodische Formalismus andererseits, mit dem Anspruch, durch unterrichtliche Massnahmen die Schüler verstehen zu lehren, stellen Bedrohungen des Verstehens dar; denn weder kann man mathematisches Wissen "vermitteln", noch "Verstehen" lehren. Im Mathematikunterricht geht es deshalb darum, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben: Wissen kann vom Schüler innerhalb eines vorgegebenen Zielrahmens nur selbst erworben werden, indem der Schüler lernt, Verantwortung für sein eigenes Lernen und Verstehen zu übernehmen (Red.).
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Eintrag erfolgte am04.05.2017
QuellenangabeChristian Wittmann, Erich: Mathematiklernen zwischen Skylla und Charybdis - In: Beiträge zur Lehrerbildung 7 (1989) 2, S. 227-239 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-131590 - DOI: 10.25656/01:13159
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