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Titel
Noch ein Sensorium für das Allgemeine in der Pädagogik? Urteilsfähigkeit als Kennzeichen pädagogischer Professionalität
Autor
OriginalveröffentlichungBeiträge zur Lehrerbildung 22 (2004) 3, S. 326-335 ZDB
Dokument  (332 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0259-353X; 0259353X
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die These, die der Beitrag zu erläutern trachtet, besagt, wie im Untertitel angedeutet, dass die Professionalität des Lehrberufs weniger an den konkreten und beobachtbaren Kompetenzen abgelesen werden kann, als daran, was die pädagogische Urteilskraft betrifft, d.h. die Befähigung der Lehrperson, die Berechtigung der Gründe für eigenes Tun und Lassen kritisch zu prüfen. Wenn überhaupt, dann kann nicht die Praxis selbst, sondern vor allem die Deutung der Praxis professionell sein. Diese Deutungspraxis hat zwar meist eine Form von Verfügungswissen zum Inhalt, bleibt aber – als Praxis des Wertens und Erwägens – selber an den Erwerb von Orientierungswissen und Reflexionswissen gebunden, beides Wissenstypen, ohne welche weder Professionalität noch pädagogische Identität auf sinnvolle Weise hergestellt, aufrechterhalten und transformiert werden können. Gleichzeitig handelt es sich dabei um fragile Wissenstypen, die es im allgemeinen Ruf nach Praxisbezug momentan schwer haben, innerhalb der Lehrerbildung überhaupt noch wahrgenommen oder gar ernst genommen zu werden.
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Eintrag erfolgte am04.05.2017
QuellenangabeReichenbach, Roland: Noch ein Sensorium für das Allgemeine in der Pädagogik? Urteilsfähigkeit als Kennzeichen pädagogischer Professionalität - In: Beiträge zur Lehrerbildung 22 (2004) 3, S. 326-335 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-135533 - DOI: 10.25656/01:13553
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