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Titel |
Umweltkompetenz – Modellierung, Entwicklung und Förderung. Projekt Umweltkompetenz |
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Autoren | Roczen, Nina; Kaiser, Florian G.; Bogner, Franz X. |
Originalveröffentlichung | Klieme, Eckhard [Hrsg.]; Leutner, Detlev [Hrsg.]; Kenk, Martina [Hrsg.]: Kompetenzmodellierung. Zwischenbilanz des DFG-Schwerpunktprogramms und Perspektiven des Forschungsansatzes. Weinheim ; Basel : Beltz 2010, S. 126-134. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 56) |
Dokument | Volltext (256 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Umwelt; Kompetenz; Modellierung; Ökologie; Handlungskompetenz; Naturerlebnis; Jugendlicher; Messung; Lernziel; Förderung; Entwicklung; Gymnasium; Realschule; Sekundarstufe I; Projekt; Empirische Forschung; Befragung; Mehrebenenanalyse; Bayern; Deutschland |
Teildisziplin | Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer |
Dokumentart | Aufsatz (Sammelwerk) |
ISBN | 978-3-407-41157-0; 9783407411570 |
ISSN | 0514-2717; 05142717 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Traditionell liegt der Fokus in der Umweltbildung auf theoretisch abgeleiteten ökologieunspezifischen, allgemeinen Fähigkeiten, z.B. der Befähigung zu kritischem Denken. Diese fächerübergreifenden Fähigkeiten sind in der Regel verhaltensdistal und damit wenig bedeutsam für die Umwelthandlungskompetenz jedes Einzelnen. Im Zentrum unseres Forschungsprojekts steht dagegen die Entwicklung eines auf empirisch bestätigten, verhaltenswirksamen und ökologiespezifischen Fähigkeiten basierendes Strukturmodell der individuellen Umweltkompetenz sowie der Vergleich von systematisch geförderten und spontanen Entwicklungsverläufen. In diesem Artikel werden wir zunächst unser Umweltkompetenzmodell vorstellen, das wir als ein Zusammenspiel verschiedener Arten von Umweltwissen, Naturverbundenheit und von Umwelthandlungskompetenz konzeptionalisieren. Anschließend gehen wir auf unsere Forschungsfragen und das daraus abgeleitete Forschungsdesign ein, die sich auf das (1) Wirkgefüge der Umweltkompetenz, (2) dessen Entwicklungsverlauf sowie auf (3) dessen Förderung beziehen. Wir stellen die Entwicklung und Validierung eines Rasch-skalierten Messinstruments zur Erfassung von Naturverbundenheit als eine wichtige Vorarbeit dar. Schließlich diskutieren wir mögliche methodische, theoretische sowie praktische Erkenntnisgewinne: Mit unserem Umweltkompetenzmodell hoffen wir, zu einem fundierten Verständnis des Wirkgefüges der Umweltkompetenz beizutragen, und versuchen, Ansatzpunkte für eine effektivere Förderung von Umwelthandlungskompetenz aufzuzeigen. (DIPF/Autor) |
Beitrag in: | Kompetenzmodellierung. Zwischenbilanz des DFG-Schwerpunktprogramms und Perspektiven des Forschungsansatzes |
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Eintrag erfolgte am | 16.12.2010 |
Quellenangabe | Roczen, Nina; Kaiser, Florian G.; Bogner, Franz X.: Umweltkompetenz – Modellierung, Entwicklung und Förderung. Projekt Umweltkompetenz - In: Klieme, Eckhard [Hrsg.]; Leutner, Detlev [Hrsg.]; Kenk, Martina [Hrsg.]: Kompetenzmodellierung. Zwischenbilanz des DFG-Schwerpunktprogramms und Perspektiven des Forschungsansatzes. Weinheim ; Basel : Beltz 2010, S. 126-134. - (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft; 56) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-33868 - DOI: 10.25656/01:3386 |