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Titel
Glück zwischen Ökonomie und Pädagogik
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 48 (2002) 4, S. 534-552 ZDB
Dokument  (211 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Erziehung und Bildung werden gemeinhin als genuin pädagogische Reflexions- und Handlungsbestrebungen vorgestellt, die frei von ökonomischen Überlegungen sind oder sein müssen, da ansonsten die Realisierung der pädagogischen Intention der Heranbildung glücklicher Menschen gefährdet sei. Ökonomie und Glück, so die implizite Annahme, die dieser Einschätzung zugrunde liegt, schließen sich gegenseitig aus bzw. laufen einander zuwider. Der vorliegende Beitrag beleuchtet den Umstand, dass Glückskonzeptionen - gerade auch in der Pädagogik - weder unabhängig von ökonomischen Erwägungen entworfen werden noch ein der Ökonomie fremdes Moment darstellen. "Glück" bildet sowohl in der Geschichte der Pädagogik als auch in derjenigen der Ökonomie, wenn auch in unterschiedlicher Intensität und Akzentuierung, eine bedeutsame und nicht unproblematische (Ziel-)Größe, die basierend auf einem bestimmten Menschenbild anhand eines planmäßigen Vorgehens zu erreichen versucht wird. ( DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Education and schooling are usually presented as genuinely pedagogical efforts at reflection and action, which are or have to be free from economic considerations because, otherwise, the realization of the pedagogical intention of bringing up happy people would be jeopardized. Economy and happiness, thus the implicit assumption on which this view is based, exclude one another or run counter one to the other. The present article focusses on the fact that conceptions of happiness – in pedagogics, in particular – are neither devised independent of economic considerations, nor do they constitute an element foreign to economics. Though differing in intensity and accentuation, “happiness” constitues, both in the history of pedagogics and in that of economics, an important and by no means unproblematic (target) quantity aimed at on the basis of a specific image of man and by means of a clearly methodical procedure. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am21.07.2011
QuellenangabeKeller, Sarah; Mangold, Max: Glück zwischen Ökonomie und Pädagogik - In: Zeitschrift für Pädagogik 48 (2002) 4, S. 534-552 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-38486 - DOI: 10.25656/01:3848
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