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Titel
Bildung: unvermeidbar und überholt, ohnmächtig und rettend
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 47 (2001) 5, S. 621-639 ZDB
Dokument  (313 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Autor nimmt Stellung zur gegenwärtigen Bildungsdiskussion und formuliert u.a. folgende Thesen: 1. Bildung verliert (...) in dem Maße an sozialer Bedeutung, wie sie in ihrer Form als Schulbildung nicht mehr privilegiert und ihre Inhalte vor allem als Qualifikationen wahrgenommen werden; 2. Das Bildungsideal verlangte nach Leitfiguren, es löst sich als Leitvorstellung mit den letzten Gebildeten auf (...); 3. Halbbildung verliert ihre disziplinierende Wirkung, sobald beliebig wird, was gewusst und was nicht gewusst wird; 4. Die soziale Bedeutungsveränderung von Bildung, Halbbildung und Unbildung konkretisiert sich entweder in einem Kommunikationsbruch zwischen den Generationen oder entwickelt sich zunehmend zu einer pädagogischen Aushandlung über die Ziele des Lernens (...); 5. Hinsichtlich der erlebten Aufgaben der Gesellschaft hat Bildung ihre Glaubwürdigkeit als Problemlösungsinstanz verloren; 6. Bildung zergeht mit der fehlenden bzw. der sich auflösenden Organisation der Verbindlichkeiten für Bildungsprozesse. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am09.03.2012
QuellenangabeGruschka, Andreas: Bildung: unvermeidbar und überholt, ohnmächtig und rettend - In: Zeitschrift für Pädagogik 47 (2001) 5, S. 621-639 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-43050 - DOI: 10.25656/01:4305
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