Suche

Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Detailanzeige

Titel
Distanzierte Familiaritäten. Zur möglichen Pädagogik von Fernseh-Familienserien
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Erziehungswissenschaft 1 (1998) 1, S. 89-102 ZDB
Dokument  (1.182 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1434-663x; 1434663x
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Das Verhältnis zwischen Pädagogik und Fernsehen ist nach wie vor auf die Frage der vermittelten Inhalte und Werte sowie nach der Realitätsadäquanz konzentriert. Was bisher weniger in den Blick kam, sind die medienspezifischen Präsentationsformen, die unterschiedliche Aneignungsweisen ermöglichen. Am Beispiel von Familienserien wird dargestellt, wie über die formalen Elemente der Serialität, der Narration und Repetition sowie der Dialogizität und Montage in einem durch Überfülle und Nebeneinander von neuen und wiederholten, naiven und persiflierenden Serien geprägten Programm Rezeptionen ermöglicht werden, die Familiarität mit Distanz verbinden und dadurch bisher übersehene Bildungschancen enthalten. Die hier als Möglichkeit bezeichnete Pädagogik von Fernseh- Familienserien ist eine der Form, die bisher - wenn überhaupt - eher anerkannten Kunstwerken und nicht Trivialproduktionen zugebilligt wurde und die die bisherige Konzentration kritischer Pädagogen auf Inhalte- und Wertevermittlung durch das Fernsehen in Frage stellt. (DIPF/Orig.)
weitere Beiträge dieser Zeitschrift
Statistik
Prüfsummen
Eintrag erfolgte am05.10.2011
QuellenangabeNolda, Sigrid: Distanzierte Familiaritäten. Zur möglichen Pädagogik von Fernseh-Familienserien - In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 1 (1998) 1, S. 89-102 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-45016 - DOI: 10.25656/01:4501
Dateien exportieren

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen