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Titel
Zur Tragfähigkeit der Kategorien. "Ethnizität" und "Kultur" im erziehungswissenschaftlichen Diskurs
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Erziehungswissenschaft 2 (1999) 2, S. 167-178 ZDB
Dokument  (1.000 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1434-663x; 1434663x
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag geht der Frage nach, mit welchen theoretischen Konzepten die pädagogische Situation erfaßt werden kann, die aus der Multikulturalität von Einwanderungsgesellschaften resultiert. Er zeichnet zunächst zwei Diskussionen nach, die in der Soziologie und in der Pädagogik zur Verwendung der Begriffe Kultur und Ethnizität stattgefunden haben. Es zeigt sich, daß im Hintergrund dieser Debatten eindimensionale Vorstellungen von Modernisierung moderner Gesellschaften stehen. Demgegenüber wird daran festgehalten, daß moderne Gesellschaften gleichermaßen Individualisierung, Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung hervorbringen, die Zuweisung eines Individuums aber nur zu einer Kultur auf eine pädagogische Kulturalisierung hinausläuft. Die Zugehörigkeit des Individuums zu bestimmten Kulturen macht allein seine Kultiviertheit nicht aus. Erst der - pädagogisch zu fördernde - Bezug auf Kultur als Menschheitsleistung ermöglicht Humanisierung der Kulturen und Individuen. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am07.10.2011
QuellenangabeHamburger, Franz: Zur Tragfähigkeit der Kategorien. "Ethnizität" und "Kultur" im erziehungswissenschaftlichen Diskurs - In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2 (1999) 2, S. 167-178 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-45184 - DOI: 10.25656/01:4518
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