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Titel |
Vom Vergessen der Einflüsse: Vermeintliche Selbstbestimmung bei der Interessegenese |
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Autoren | Grotlüschen, Anke; Krämer, Judith E. |
Originalveröffentlichung | Bildungsforschung 6 (2009) 1, S. 17-39 |
Dokument | Volltext (231 KB) |
Lizenz des Dokumentes | Deutsches Urheberrecht |
Schlagwörter (Deutsch) | Selbstbestimmung; Interesse; Empirische Untersuchung; Sozialer Einfluss |
Teildisziplin | Allgemeine Erziehungswissenschaft Empirische Bildungsforschung |
Dokumentart | Aufsatz (Zeitschrift) |
ISSN | 1860-8213; 18608213 |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Begutachtungsstatus | Peer-Review |
Abstract (Deutsch): | Offenbar verbreitet erscheint uns die Annahme, dass Interesse von innen, aus sich selbst heraus, also selbstbestimmt entstünde. Diese Annahme wird hier einer empirischen Analyse unterzogen. Das Ergebnis zeigt, dass Interessen zwar selbst bestimmt ausgewählt zu sein scheinen, doch zeigen die Berichte die enge Verbindung zur sozialen Schicht und zur Erfahrungswelt - mithin also zu fremden Einflüssen. Das dahinter stehende Vergessen sozialer Einflüsse ist genuines Merkmal des Habitus im Sinne Bourdieus. Ergo prüfen wir am Material, inwiefern wir es mit habituellen Charakteristika bei der Interessegenese zu tun haben. (DIPF/Orig.) |
weitere Beiträge dieser Zeitschrift | Bildungsforschung Jahr: 2009 |
Statistik | Anzahl der Zugriffe auf dieses Dokument |
Prüfsummen | Prüfsummenvergleich als Unversehrtheitsnachweis |
Eintrag erfolgte am | 03.03.2014 |
Quellenangabe | Grotlüschen, Anke; Krämer, Judith E.: Vom Vergessen der Einflüsse: Vermeintliche Selbstbestimmung bei der Interessegenese - In: Bildungsforschung 6 (2009) 1, S. 17-39 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-47125 - DOI: 10.25656/01:4712 |