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Titel
Öffnung von Bildungswegen in der Sekundarstufe II und die Wahrung von Standards. Analysen am Beispiel der Englischleistungen von Oberstufenschülern an integrierten Gesamtschulen, beruflichen und allgemein bildenden Gymnasien
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 50 (2004) 5, S. 679-700 ZDB
Dokument  (212 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Am Beispiel gymnasialer Oberstufen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen wurde untersucht, welche Konsequenzen die Öffnung der Wege zur Hochschulreife für das in der Oberstufe erreichte Leistungsniveau in Englisch hat. Die Englischkenntnisse wurden mithilfe des Test of English as a Foreign Language (TOEFL) erfasst. Der TOEFL erlaubt, anhand von kritischen Werten, die amerikanische Universitäten als Aufnahmekriterium für ausländische Studenten festsetzen, Leistungserwartungen (Standards) am Ende der gymnasialen Oberstufe zu definieren. Die Analysen machen deutlich, dass große Anteile der Absolventen an allgemein bildenden Gymnasien die kritischen Werte im TOEFL erreichen. Die Anteile an den übrigen Schulformen sind deutlich geringer. Die Befunde implizieren, dass infolge der Einrichtung alternativer Wege zur Hochschulreife die Einhaltung von Leistungsstandards - hier in der Fremdsprache Englisch - ein ungelöstes Problem darstellt. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The present study was carried out to investigate consequences of the opening of the upper secondary school system. Opening means that in the German system, multiple ways lead to the final school-leaving certificate (“Abitur”). Based on data from Baden-Wuerttemberg and Northrhine-Westfalia we analyzed English achievement in different types of upper secondary schools (traditional “Gymnasium” vs. comprehensive school vs. vocational “Gymnasium”). English achievement was measured by means of the Test of English as a Foreign Language (TOEFL). North American universities usually define cut-off values (minimum standards) for the TOEFL that must be reached by nonnative speakers in order to be accepted for an undergraduate program. Findings show that most students from traditional “Gymnasien” reach the TOEFL-cut-off values defined by American universities, whereas substantial numbers of students from the other school types failed meaning that their TOEFLscores were below the cut-off values. The findings clearly suggest that the opening of the upper secondary school system has led to some unsolved problems in terms of reaching minimum standards in English as a foreign language. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am14.12.2011
QuellenangabeKöller, Olaf; Baumert, Jürgen; Cortina, Kai S.; Trautwein, Ulrich; Watermann, Rainer: Öffnung von Bildungswegen in der Sekundarstufe II und die Wahrung von Standards. Analysen am Beispiel der Englischleistungen von Oberstufenschülern an integrierten Gesamtschulen, beruflichen und allgemein bildenden Gymnasien - In: Zeitschrift für Pädagogik 50 (2004) 5, S. 679-700 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-48353 - DOI: 10.25656/01:4835
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