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Titel
Bildungssteuerung im föderalen Kanada: PISA zwischen Zentralismus und Dezentralisierung
Autor
OriginalveröffentlichungTrends in Bildung international (2005) 9, S. 1-29 ZDB
Dokument  (441 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1610-5451; 16105451
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Der Text entstand im Bezug auf ein Forschungsprojekt "Schulleistungen und Steuerung des Schulsystems im Bundesstaat: Kanada und Deutschland im Vergleich". Er konzentriert sich auf den spezifischen Aspekt der Spannung zwischen zentralisierenden und dezentralisierenden Faktoren und Tendenzen auf den verschiedenen bildungssystemrelevanten Steuerungsebenen föderativer Staaten am Beispiel Kanadas. Zunächst wird der Begriff 'Steuerung' aus der Sicht der Bildungsforschung angesprochen, die sich teilweise praktischen wie theoretischen Steuerungsansprüchen gegenüber sehr kritisch gezeigt hat. Die Steuerungsproblematik insbesondere in ihrer theoretischen Dimension ist freilich kein genuin erziehungswissenschaftliches Thema und der gestellten Frage wäre aus der Sicht aller beteiligten Disziplinen weiter nachzugehen. Die Frage nach dem Zusammenhang von Schul- und Schülerleistung wie sie in PISA gemessen wurde, insbesondere die teilweise gravierenden Unterschiede zwischen einzelnen föderativen Staaten (Provinzen, Bundesländern) wird hier nicht explizit behandelt, liegt dem Thema jedoch zugrunde. Föderative Verfasstheit als Kontext ist wesentlich geprägt durch historisch gewachsene Strukturen. Aus diesem Grunde wird der historischen Einordnung der heutigen kanadischen Steuerungsbedingungen eine zentrale Stellung eingeräumt. Diese werden abschließend hypothetisch, im Gegensatz zu "vertragskonsensischen" Bedingungen, als "zielkonsensisch" benannt. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The text has been written parallel to a research project: "School performance in federal countries: Canada and Germany in comparison". Its focus lies on the tension between centralizing and de-centralizing factors and tendencies on the different levels of education system governance. ... The term "governance" is discussed shortly in reference to its - mostly critical - usage in recent (German) education research theory. The question of how federalism influences different levels of school quality and student's performance as they are measured in PISA, is not treated explicitly, underlies, however, the rationale of the text. Federalism as a context of education system governance is defined by regulating strategies but also to a large part by the historically grown context of specific conditions. Therefore this history of the present conditions of education system governance is taken into consideration here to some larger extend. These conditions are summarized tentatively as "target driven consensus" versus "agreement driven consensus". (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am08.06.2012
QuellenangabeKopp, Botho von: Bildungssteuerung im föderalen Kanada: PISA zwischen Zentralismus und Dezentralisierung - In: Trends in Bildung international (2005) 9, S. 1-29 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-50919 - DOI: 10.25656/01:5091
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