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Titel
Distanz und Einlassung. Skeptische Anmerkungen zum Ideal einer "Theorie-Praxis-Integration" in der Lehrerbildung
Autor
OriginalveröffentlichungErziehungswissenschaft 22 (2011) 43, S. 33-45 ZDB
Dokument  (377 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0938-5363; 1862-5231; 09385363; 18625231
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):In jüngerer Zeit wurde das Integrationskonzept vor allem von Fritz Oser engagiert vertreten, der Brüche zwischen Wissen und Handeln als Versagenssymptom einer Lehrerbildung interpretiert, die sich nicht hinreichend um die Verschränkung von Wissensvermittlung, Übung und Anwendung in der Praxis bemüht. Zielbild ist dabei die Lehrperson, die anwenden kann, was sie weiß, und zu begründen vermag, was sie tut. Der Aufbau von Wissen, das nicht unmittelbar handlungsrelevant wird (in diesem Denkrahmen: „träges Wissen“), und der Vollzug eines Könnens, dem keine Begründungsleistungen im Rückgriff auf Wissen korrespondieren (in diesem Denkrahmen: „blinde Routine“), gelten dagegen als Betriebsunfälle einer Ausbildung, die am Anspruch der Herstellung einer Kongruenz von Wissen und Können gescheitert ist. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am11.05.2012
QuellenangabeNeuweg, Georg Hans: Distanz und Einlassung. Skeptische Anmerkungen zum Ideal einer "Theorie-Praxis-Integration" in der Lehrerbildung - In: Erziehungswissenschaft 22 (2011) 43, S. 33-45 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-54302 - DOI: 10.25656/01:5430
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