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Original Title
Kontinuität und Wandel in der affektiven Beziehung zwischen Eltern und Kindern vom Jugend- bis ins Erwachsenenalter
Parallel titleContinuity and Change in Affective Parent-Child Relationship from Adolescence to Adulthood
Authors
SourceZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 25 (2005) 1, S. 8-31 ZDB
Document  (1.864 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):In diesem Beitrag werden die Kontinuität und der Wandel in der affektiven Beziehung zwischen Eltern und Kindern vom 15. bis zum 35. Lebensjahr untersucht. Die Analysen erfolgen getrennt für die Tochter-Mutter-, Tochter-Vater-, Sohn-Mutter- und Sohn-Vater-Beziehung. Die Datengrundlage bildet die Längsschnittstudie LifE. Die Ergebnisse stützen die These, wonach sich eine gelungene Balance von Bindung und Autonomie in der Adoleszenz in einem guten Beziehungsverhältnis zwischen den Generationen im Erwachsenenalter fortsetzt. Die Vorhersagekraft früher Beziehungserfahrungen ist nach 20 Jahren allerdings eher moderat und für die verschiedenen Beziehungsdyaden unterschiedlich ausgeprägt. Es zeigt sich in der Untersuchung, dass sich die Eltern-Kind-Beziehung nach der Jugendzeit durch Übergänge der erwachsenen Kinder in den Beruf und in neue soziale Beziehungskonstellationen oft erheblich verändert. Kritische Lebensereignisse im Leben der beiden Generationen wie z.B. eine schlechte Partnerbeziehung oder Krankheit können die Beziehung zudem auf die Probe stellen und nachhaltig beeinträchtigen. Die größte Stabilität und emotionale Nähe ließ sich in der Untersuchung in der Tochter-Mutter-Beziehung nachweisen. Die größte Anfälligkeit für Veränderungen zeigte sich hingegen in der Beziehung von Vätern zu ihren Kindern. (DIPF/Orig.)
Abstract (English):Longitudinal data from the German LifE-study was analyzed to explore continuity and change in affective parent-child relationships during the transition from adolescence (age 15) to adulthood (age 35). Results support the thesis that a successful balance of autonomy and attachment during adolescence leads to a positive parent-child relationship later in life. The effects of earlier patterns of interactions on the affective relationship later in life are moderate, however. The potential for discontinuity over time in parent-child relationships was also examined. The thesis that children's transition to adult roles and critical life events would bring about change in the parent-child relationship was supported, in part. Transitions to marriage, parenthood, and employment as well as critical life events (e.g. stressful partnership, divorce, ill health) had different effects depending on the parent-child dyad. Evidence of long-term stability was strongest in the mother-daughter relationship, whereas the father-child relationship proved to be the most susceptible to change. (DIPF/Orig.)
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Date of publication03.07.2012
CitationBerger, Fred; Fend, Helmut: Kontinuität und Wandel in der affektiven Beziehung zwischen Eltern und Kindern vom Jugend- bis ins Erwachsenenalter - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 25 (2005) 1, S. 8-31 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-56635 - DOI: 10.25656/01:5663
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