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Originaltitel
Perzipierte Generativität älterer Menschen und die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung
ParalleltitelPerceptions of Elderly Parents' Generativity and the Quality of the Parent-Child-Relationship
Autoren
OriginalveröffentlichungZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 24 (2004) 2, S. 166-181 ZDB
Dokument  (1.122 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In einer Fragebogenstudie wurde untersucht, inwieweit die Qualität der Beziehungen zwischen älteren Menschen und ihren Kindern damit zusammenhängt, wie sehr die Eltern aus Sicht ihrer Kinder zu Verhaltensweisen neigen, die Generativität indizieren. N = 299 Personen im Altersbereich zwischen 41 und 51 Jahren (M = 45.3 Jahre) gaben an, wie charakteristisch entsprechende generativitätstypische Verhaltensweisen für ihre Mutter bzw. ihren Vater sind. Zusätzlich beurteilten sie die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung anhand verschiedener Indikatoren (Zuneigung, manifeste und latente Konflikte). Es fanden sich lineare, aber auch quadratische Zusammenhänge zwischen perzipierter Generativität der Elternperson und Beziehungsqualität, die teils durch die Wertschätzung elterlicher Ratschläge seitens der Kinder moderiert wurden. Die höchste kindseitige Zuneigung wurde bei einem mittleren Maß an Generativität berichtet, doch war dieses Maß auch gepaart mit einer moderaten manifesten Konflikthaftigkeit der Beziehung. Die Befunde sprechen gegen die Annahme, dass im Hinblick auf die Qualität von Generationenbeziehungen ein eindeutig definierbares Optimum elterlicher Generativität existiert. Sie legen vielmehr nahe, die Wirkungen generativitätstypischen Verhaltens unter dem Gesichtspunkt der Ambivalenz zu analysieren. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The questionnaire study explores middle-aged adults' perceptions of their parents' generativity and the interpersonal consequences of these perceptions in relation to the quality of parent-child-relationships. N = 299 subjects (M = 45.3 years) assessed behaviors indicating generativity of their mother or father and evaluated the parent-child relationship using several indicators such as affection, manifest and latent conflicts. Linear a well as curvilinear correlations between perceived generativity and the quality of the relationships emerged. Some of the relationships were moderated by the children's positive regard for parental advice. Affection was highest at medium levels of perceived generativity, but was also paired with moderate levels of manifest parent-child conflict. The results of the questionnaire contradict the assumption of an 'optimal level of generativity' with regard to relationship quality. Instead, the results point towards an analysis of the effects of generativity under the aspect of intergenerational ambivalence. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am03.07.2012
QuellenangabeMayer, Anne-Kathrin; Filipp, Sigrun-Heide: Perzipierte Generativität älterer Menschen und die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 24 (2004) 2, S. 166-181 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-56884 - DOI: 10.25656/01:5688
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