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Originaltitel
Arbeitsweltkontakte von Schülerinnen und Schülern an allgemeinbildenden Schulen. Empirische Befunde zur Verbindung von Schule und Job
ParalleltitelLabor Market Contacts of Students in General Education. Empirical Findings on the Relation of School and Side Jobs
Autor
OriginalveröffentlichungZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 24 (2004) 4, S. 408-430 ZDB
Dokument  (3.776 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In diesem Beitrag wird mit dem Konzept vom 'Leben in Parallelwelten' gearbeitet, um den gewandelten Jugendstatus und die sich abzeichnenden Veränderungen zu erklären. Dies geschieht auf zweifache Weise: Entlang der Ökonomisierung bzw. Kommerzialisierung des Jugendalltags wird die Parallelisierung der Lebenswelten von Jugendlichen nachgezeichnet; sie changieren zwischen abhängiger Existenz und praktizieren - qua übernommener Jobs - zugleich Formen der Eigenständigkeit, die die Disposition über eigene Budgets unterstellt. Ein weiteres neues Muster des 'Lebens in Parallelwelten' ist folglich das Nebeneinander von Schülersein und Jobausübung. Die Parallelität von Lebens- und Lernwelten kommt also darin zum Ausdruck, dass Jugendliche neben Familie und Peers, Schule und Medien sich über Nebenjobs und eigenes Einkommen gegensätzliche Erfahrungswelten erschließen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):In order to explain the status of youth and the changes of their living conditions, this article deals with the concept of young people 'living in parallel worlds'. These transformations are twofold: firstly, the economizing and commercializing of their everyday life is shown; secondly, young people at work are observed. Today's young people thus tend to oscillate between a dependent existence (as a student) and an independent disposition of a free financial budget. They live a student's life but are doing side jobs (regular work) at the same time. Their coping with these 'parallel worlds' means that the young people live their life in family, with peers, at school, with media and so on. Side jobs are relevant for an additional income and open up a different world of experience. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am03.07.2012
QuellenangabeTully, Claus J.: Arbeitsweltkontakte von Schülerinnen und Schülern an allgemeinbildenden Schulen. Empirische Befunde zur Verbindung von Schule und Job - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 24 (2004) 4, S. 408-430 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-56936 - DOI: 10.25656/01:5693
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