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Originaltitel
Aktives Fragenstellen im Hochschulunterricht: Effekte des Vorwissens auf den Lernerfolg
ParalleltitelActivequestioning in University Lessons: Effects of Prior Knowledge
Autoren
OriginalveröffentlichungUnterrichtswissenschaft 32 (2004) 4, S. 295-307 ZDB
Dokument  (797 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0340-4099; 03404099
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Es wird untersucht, inwieweit das Vorwissen die erfolgreiche Nutzung des Fragenstellens als Lernstrategie beeinflusst. 123 Studierende wurden zufällig drei Lernstrategien zugeordnet: strukturiertes Fragenstellen, unstrukturiertes Fragenstellen oder Notizen machen. Um die Fragengenerierung zu erleichtern, erhielten Studierende unter der strukturierten Bedingung eine kurze Einführung in die Nutzung einer vorgegebenen vierstufigen Fragenklassifikation. Unter der unstrukturierten Bedingung generierten Studierende ihre Fragen ohne eine solche Unterstützung. Folgende prozessorientierte Kriterien wurden analysiert: die Anzahl der generierten Fragen auf den verschiedenen kognitiven Niveaustufen und deren Verlauf über verschiedene Messzeitpunkte wurde in Beziehung zum am Ende erreichten Lernstand (seminarspezifische Tests) gesetzt. Das Vorwissen beeinflusste weder die Anzahl der auf verschiedenen Niveaustufen generierten Fragen noch die Gesamtanzahl der generierten Fragen. Vorwissen auf Fakten- und Verständnisebene konnte primär unter der Bedingung des strukturierten Fragenstellens den später erreichten Lernstand auf Problemlösungs- und Evaluationsebene vorhersagen. (ZPID)
Abstract (Englisch):In this study prior knowledge was examined as a mediator of question asking and its effective use. 123 Students were randomly assigned to one of the following learning strategies: (a) pre-structured student-questioning, (b) unstructured student-questioning, or (c) note-taking (controi group). To facilitate generation and verbalization of questions students in the prestructured student-questioning group received a short instruction and a form that asked them to paraphrase questions on different cognitive levels whereas students in the unstructured student-questioning group were asked to generate their questions without such support. The following process oriented criteria were analysed: the frequency of questions on different cognitive levels and its course on both conditions (pre-structured and unstructured request to generale questions). To assess the efficiency of questioning on learning the quality of the questions was put in relation to the test performance on relevant subject matter. Prior knowledge did neither affect the number of questions asked on different levels nor the number of questions asked in general. Prior knowledge at factual and comprehension level predicted test performance at problem solving and evaluation level only when pre-structured Student questioning was used. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am11.04.2013
QuellenangabeLevin, Anne; Arnold, Karl-Heinz: Aktives Fragenstellen im Hochschulunterricht: Effekte des Vorwissens auf den Lernerfolg - In: Unterrichtswissenschaft 32 (2004) 4, S. 295-307 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-58181 - DOI: 10.25656/01:5818
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