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Titel
Die neue Beliebigkeit? Familie der 90er Jahre
Autor
OriginalveröffentlichungDiskurs 4 (1994) 2, S. 6-13 ZDB
Dokument  (5.485 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0937-9614; 09379614
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Individualisierungstheoretische Deutungsmuster des Wandels von Familie und Gesellschaft werden kritisch hinterfragt, indem auf die Abhängigkeit individueller und gruppenspezifischer Handlungsweisen von gesellschaftlichen Strukturen unter Einschluss von klassen-, schicht- und bildungsabhängigen Differenzierungen verwiesen wird. Damit stellt sich die Frage nach den neuen Vermittlungsproblemen zwischen verselbständigten, aber immer noch gesellschaftsprägenden Makroprozessen und familialen Alltagswelten in der modernisierten Dienstleistungsgesellschaft. Bilanzierend wird geschlossen, dass modernisierungstheoretische Gesellschaftsentwürfe der letzten Jahre und die damit in Verbindung gebrachten Veränderungen familialer Lebensformen zu stark von Veränderungen der Lebenssituation der gebildeten Mittelschichten im großstädtischen Raum auf die Allgemeinheit geschlossen haben. Dabei sei aus dem Blick geraten, dass klassische Formen der sozialen Benachteiligung bestimmter sozialer Gruppen und daraus erwachsende Konflikte in den Familien fortwirken. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am09.12.2013
QuellenangabeMeier, Uta: Die neue Beliebigkeit? Familie der 90er Jahre - In: Diskurs 4 (1994) 2, S. 6-13 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-66693 - DOI: 10.25656/01:6669
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