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Originaltitel
Das "weibliche akademische Subjekt" – eine Forschungsnotiz
ParalleltitelThe "female academic subject" – a research note
Autor
OriginalveröffentlichungGlaser, Edith [Hrsg.]; Andresen, Sabine [Hrsg.]: Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft als Geschlechtergeschichte. Opladen u.a. : Verlag Barbara Budrich 2009, S. 129-136. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 5)
Dokument  (262 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Sammelwerk)
ISBN978-3-86649-269-1; 9783866492691
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):In diesem Beitrag wird darauf hingewiesen, dass feministisch-kritische Studien, die die unterschiedlichen Versuche, sich als ‚denkende Frau‘ zu entwerfen und auch zu autorisieren, (werk-)biographisch rekonstruieren und in einer machtanalytischen Perspektive mit diskurs- und bewegungsgeschichtlichen Kontexten verknüpfen, noch weitgehend ausstehen. Die von ihr vorgeschlagene Forschungsperspektive richtet sich aus an den Fragen, wie sich ‚weibliche Subjekte‘ im Feld des Akademischen in der Vergangenheit tatsächlich situieren konnten, welche Strategien der Teilhabe sie vor dem Hintergrund ihres ‚systematischen Ausschlusses‘ entwickelten und wie sie ‚das Akademische‘ selbst reflektierten. Maurer erinnert in diesem Zusammenhang an einen Essay von Marianne Schuller (1984) zum Verhältnis von ‚weiblicher Intellektualität‘ und Macht und nimmt in einem zweiten Schritt beispielhaft auf eine der ersten Pädagogik-Professorinnen (Elisabeth Blochmann, 1892-1972) und deren Selbstrealisierung als Wissenschaftlerin und Hochschullehrerin Bezug. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Susanne Maurer emphasizes in her article the clear lack of critical feminist studies which reconstruct the diverse attempts of conceptualizing oneself as a “qualified” female intellectual. Her suggested research perspective focuses on questions such as, how ‘female subjects’ of the past could situate themselves within the academic power-field; which strategies of participation did they develop being confronted with the systematic exclusion of women, and how did they reflect the academic sphere itself? Maurer suggests a perspective which connects a power-analytical approach inspired by Michel Foucault with exegetical, biographical, discourse-analytical and historical perspectives, taking the collective dimension of feminist movements as an historical context also into account. In her short contribution Maurer recalls a theoretical essay on ‘female intellectuality’ by Marianne Schuller (1984) and refers to one of the first female professors of educational science as an example, Elisabeth Blochmann (1892-1972). (DIPF/Orig.)
Beitrag in:Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft als Geschlechtergeschichte
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Eintrag erfolgte am11.10.2013
QuellenangabeMaurer, Susanne: Das "weibliche akademische Subjekt" – eine Forschungsnotiz - In: Glaser, Edith [Hrsg.]; Andresen, Sabine [Hrsg.]: Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft als Geschlechtergeschichte. Opladen u.a. : Verlag Barbara Budrich 2009, S. 129-136. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 5) - URN: urn:nbn:de:0111-opus-82398 - DOI: 10.25656/01:8239
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