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Originaltitel
Aufgabenbezogene Differenzierung und Entwicklung des verbalen Selbstkonzepts im Anfangsunterricht
ParalleltitelTask-related differentiation and the development of verbal self-concepts in early school instruction
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 57 (2011) 6, S. 868-884 ZDB
Dokument  (372 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die vorliegende Studie untersucht, wie sich aufgabenbezogene Differenzierung im Deutschunterricht auf die Entwicklung des verbalen Selbstkonzepts von Erst- und Zweitklässlern (Lesen und Schreiben) auswirkt. Die untersuchte Stichprobe setzt sich aus 735 Schülern des ersten Schuljahres zusammen, die 38 Klassen an staatlichen und privaten Grundschulen besuchen und die bis zum Ende des zweiten Schuljahres in ihrer Entwicklung untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen sowohl einen indirekten als auch einen direkten Effekt der aufgabenbezogenen Differenzierung: In Klassen, deren Lehrkräfte eigenen Angaben zufolge häufiger aufgabenbezogen differenzieren, fällt zum einen der Big-Fish-Little-Pond-Effekt schwächer aus. Zum anderen bilden Schüler in Klassen mit einer ausgeprägteren aufgabenbezogenen Differenzierung über die beiden ersten Schuljahre hinweg höhere Selbstkonzepte aus als in Klassen, deren Lehrkräfte über eine weniger intensive Differenzierung berichten. Diese beiden Effekte lassen sich jedoch nur für die Entwicklung des Selbstkonzepts im Schreiben nachweisen, nicht aber für die Entwicklung des Selbstkonzepts im Lesen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The present study investigates what effect task-related differentiation in German lessons has on the development of the verbal self-concept of first- and second-graders (reading and writing). The random sample examined consists of 735 first-graders and 38 classes from state-run and private elementary schools which were studied in their development up to the end of the second grade. Results show both an indirect and a direct effect of task-related differentiation: in classes in which teachers - by their own account - applied task-related differentiation more often the "Big-Fish-Little-Pond-Effect" was by far less pronounced. Furthermore, students in classes with a more pronounced task-related differentiation developed, in the course of the first two school years, more advanced self-concepts than students from classes whose teachers reported less intensive differentiation. These two effects, however, can only be substantiated for the development of the self-concept in writing, but not for the development of the reading-related self-concept. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am12.03.2014
QuellenangabeLipowsky, Frank; Kastens, Claudia; Lotz, Miriam; Faust, Gabriele: Aufgabenbezogene Differenzierung und Entwicklung des verbalen Selbstkonzepts im Anfangsunterricht - In: Zeitschrift für Pädagogik 57 (2011) 6, S. 868-884 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-87869 - DOI: 10.25656/01:8786
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