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Originaltitel
Wo bleiben die Kinder in der Familienberatung? Ergebnisse einer explorativen Studie
ParalleltitelWhere are the children in the family counseling? Results of an explorative study
Autor
OriginalveröffentlichungPraxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 49 (2000) 10, S. 765-778 ZDB
Dokument  (490 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0032-7034; 00327034
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Das Familiensetting ist nicht zuletzt durch die „systemische Wende“ in der Psychotherapie Ende der 70er Jahre zu einem Normalmodell in der Erziehungsberatung geworden. Um so überraschender ist das Fehlen fundierter methodischer Überlegungen zur Einbeziehung der Kinder in die Familiengespräche. In der vorliegenden Studie wurden 40 Beraterinnen und Berater in qualitativen Interviews befragt, wie sie dieses fachliche Vakuum in der Praxis ausfüllen, welche Strategien sie entwickelt haben, Kinder einzubeziehen und welche Bedeutung für sie Kinder in den gemeinsamen Sitzungen haben. Es zeigte sich, daß die Mehrzahl der Berater/innen in ihrem Vorgehen erwachsenenorientiert handelt und die Kinder kaum aktiv in das interaktive Geschehen einbezieht. Ihre Anwesenheit wird aber von allen Befragten als notwendig erachtet, weil sie wertvolle diagnostische Hilfestellung bei der Aufdeckung und Erkennung elterlicher Probleme und Beziehungskonflikte leisten.(DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Since the late seventies the family setting has become a normal model in counseling, not least because of the systemic change in psychotherapy. The lack of methodologically well-founded considerations on how to involve the children in the family talk is therefore even more surprising. In the present study 40 counselors were interviewed how they propose to fill the special gap in their practical work, what strategies they have developed to involve children and how important for them children are in the family talk. The result was that the majority of the counselors are adult oriented in their activities and rarely include the children actively in the interactive proceedings. Nevertheless all those interviewed regarded their presence as necessary because they provide helpful diagnostic assistance in uncovering and recognizing parental problems and relational conflicts.(DIPF/Orig.)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am25.02.2010
QuellenangabeLenz, Albert: Wo bleiben die Kinder in der Familienberatung? Ergebnisse einer explorativen Studie - In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 49 (2000) 10, S. 765-778 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-9187 - DOI: 10.25656/01:918
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