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Titel
G8-Schulreform verbessert PISA-Testergebnisse - insbesondere leistungsstarke SchülerInnen profitieren
Autoren
OriginalveröffentlichungDIW Wochenbericht 85 (2018) 13/14, S. 265-275 ZDB
Dokument Volltext (externe Quelle)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0012-1304; 00121304
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusReview-Status unbekannt
Abstract (Deutsch):Durch die G8-Schulreform haben sich die PISA-Leistungen von GymnasiastInnen in der neunten Klasse verbessert. Insbesondere leistungsstärkere SchülerInnen schneiden bei den PISA-Tests besser ab, während Leistungsschwächere kaum oder gar nicht profitieren - sie scheinen Probleme mit dem zeitlich nach vorne verlagerten Lernstoff zu haben. Der vorliegenden Studie zufolge, die auf PISA-Daten zu mehr als 33 000 SchülerInnen basiert, hat die G8-Reform jedoch nicht dazu geführt, dass sozioökonomische Merkmale wie der Bildungshintergrund der Eltern einen größeren Einfluss auf die Schülerleistungen haben. Der Kompetenzvorsprung in der neunten Klasse scheint allerdings nicht auszureichen, um das wegfallende 13. Schuljahr vollständig zu kompensieren, denn die Abiturnoten haben sich im Durchschnitt leicht verschlechtert. Anstelle der Länge der Gymnasialschulzeit sollten vielmehr die Unterrichtsinhalte und -qualität im Fokus der Debatte stehen. Der fortwährende Ausbau des Ganztagsschulangebots sollte genutzt werden, um Kinder individueller entsprechend ihrer Bedürfnisse zu fördern. (DIPF/Orig.)
Eintrag erfolgte am27.03.2019
QuellenangabeHuebener, Mathias; Kuger, Susanne; Marcus, Jan: G8-Schulreform verbessert PISA-Testergebnisse - insbesondere leistungsstarke SchülerInnen profitieren - In: DIW Wochenbericht 85 (2018) 13/14, S. 265-275 - DOI: 10.18723/diw_wb:2018-13-1
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