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Original Title
Sind Regeln des Problemlösens lehrbar?
Parallel titleAre rules of problem solving teachable?
Authors
SourceZeitschrift für Pädagogik 32 (1986) 5, S. 617-638 ZDB
Document  (1.636 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0044-3247; 00443247
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Die Selbststeuerung des Problemlösens durch den „autonomen Lerner“ setzt voraus, daß dieser über Strategien verfügt, welche die Grobstruktur der Lösung zu planen und geeignet darzustellen erlauben („Makrostrukturregeln“ „Repräsentationsregeln“). Wir zeigen dies am Beispiel der Lösung von komplexen Textaufgaben. In Selbstinstruktionen des Lerners werden die zu erzeugende Struktur, ihre Darstellungsform, die Auslösebedingung und ihr Angriffspunkt definiert. Mit zunehmender Abstraktheit der Formulierung der Regeln variiert die Weite ihres Anwendungsbereichs. Die Vermittlung der Regeln des Problemlösens geht aus von eigenen Lösungsversuchen des Lernenden, die in der Folge gemeinsam reflektiert werden. Man wird dabei falsche Attribuierungen bekämpfen und ein positives Selbstbild des Problemlösers zu entwickeln suchen. Bei der Vermittlung günstiger Regeln spielt die Demonstration des Lehrers durch lautes Denken eine wichtige Rolle. Bei den eigenen Anwendungsversuchen soll der Lerner den Nutzen der Regeln möglichst augenscheinlich erfahren. Die Gestaltung der Schulprüfungen beeinflußt die Anwendung dieser Regeln stark („heimliche Methodologie“ des Prüflings). (DIPF/Orig.)
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Date of publication04.12.2019
CitationAebli, Hans; Ruthemann, Ursula; Staub, Fritz: Sind Regeln des Problemlösens lehrbar? - In: Zeitschrift für Pädagogik 32 (1986) 5, S. 617-638 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-144068 - DOI: 10.25656/01:14406
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