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Title
Gelungener Elitenwechsel? Studentinnen in der DDR in den 50er und 60er Jahren
Author
SourceDie Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 11 (2002) 2, S. 150-168 ZDB
Document  (216 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Contributors (corporate)Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Document typeArticle (journal)
ISSN1618-9671; 16189671
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Die Autorin zeichnet die Entwicklung des Frauenstudiums in der DDR von den Nachkriegsjahren bis zum 2. Jahrzehnt des Bestehens der DDR nach. Der Anteil der weiblichen Studierenden an der Gesamtstudentenzahl sank bis 1952/53 stetig ab und erreichte seinen Tiefpunkt bei ca. 20 Prozent. In den 50er Jahren konsolidierte er sich nach einem leichten Anstieg bei ca. 25 Prozent. Dies resultierte aus den hochschulpolitischen Maßnahmen der DDR in diesen Jahren: Bevorzugt für eine akademische Karriere wurden Männer aus der Arbeiterschaft. Die Autorin analysiert Gründe für diese politischen Steuerungsmaßnahmen der DDR. Erst in den 60er Jahren, u. a. auch aus der Tatsache resultierend, dass viele männliche Akademiker die DDR in Richtung Westen verlassen hatten, wurden die Auswahlkriterien für StudienanfängerInnen hinsichtlich ihrer sozialen Herkunft gelockert und so u. a. auch mehr 'höheren Töchtern' der Zugang zum Studium ermöglicht. Gezielte Maßnahmen zur Frauenförderung blieben dennoch weniger erfolgreich. Als Beispiele werden die geringe Beteiligung von Frauen an den Arbeiter-und-Bauernfakultäten und die z. T. (auch von Frauen) kritische Einschätzung des 'Frauensonderstudiums' angeführt. (HoF/Bo)
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Date of publication11.01.2019
CitationBudde, Gunilla-Friederike: Gelungener Elitenwechsel? Studentinnen in der DDR in den 50er und 60er Jahren - In: Die Hochschule : Journal für Wissenschaft und Bildung 11 (2002) 2, S. 150-168 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-165246 - DOI: 10.25656/01:16524
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