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Menschenrechte als Universalismus - Menschenrechte als Partikularismus
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SourceZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 17 (1994) 2, S. 2-6 ZDB
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN1434-4688; 14344688
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Inwieweit ist die universelle Gültigkeit von Menschenrechten mit der Wirklichkeit einer Vielfalt und Vielzahl von Kulturen vereinbar? Die Verbindung von Kultur und Religion ist unübersehbar (vgl. Islam, Indien etc.). Die Achtung kultureller Autonomie ist sodann Voraussetzung einer menschlichen Entwicklung. Folgt aus der faktischen Anerkennung eines kulturellen Pluralismus die normative Theorie eines Kulurrelativismus? - Ist nicht Verharmlosung oder Negierung des kulturellen Zusammenhangs, aus dem heraus Menschenrechte verstanden und anerkannt werden können, der kulturellen Bedingtheit von unterschiedlichen Menschenrechtsverständnissen, nichts anderes als Ausdruck unseres Eurozentrismus? Mit welchem Recht können wir die Universalität unserer dahinter liegenden ethnischen Muster beanspruchen? (DIPF/Orig.)
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Date of publication03.12.2021
CitationHampel, Dieter: Menschenrechte als Universalismus - Menschenrechte als Partikularismus - In: ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 17 (1994) 2, S. 2-6 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-63882 - DOI: 10.25656/01:6388
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