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Originaltitel
Les politiques d'accountability au service de la confiance dans l'institution scolaire et les enseignants?
ParalleltitelDie Accountability-Politik im Dienste des Vertrauens in die schulische Einrichtung und den Lehrkörper?
Autor
OriginalveröffentlichungSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 34 (2012) 1, S. 57-70 ZDB
Dokument  (146 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0252-9955; 1424-3946; 02529955; 14243946
SpracheFranzösisch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Französisch):Dans quelle mesure la montée de l’accountability en éducation est-elle significative d’un déclin de la confiance de l’État et des usagers dans l’École? N’est-elle pas également symptomatique d’une perte de confiance à l’égard des enseignants et de leur professionnalisme? Nous traiterons ces questions en proposant une réflexion à partir des théories de la confiance en sciences sociales. Nous distinguerons les théories qui s’interrogent sur les conditions de confiance dans les transactions économiques et celles qui thématisent la confiance "politique" dans les institutions. Nous argumentons que les dispositifs d’accountability tendent surtout à réduire l’incertitude des clients/ managers quant aux risques d’opportunisme et d’opacité des opérateurs scolaires. Il s’agit de favoriser la bonne marche "du marché" ou de "l’organisation productive" scolaire, au risque d’une perte d’autonomie professionnelle des enseignants et sans pour autant que l’École ne redevienne une institution politique "digne de confiance". (DIPF/Orig.)
Abstract (Deutsch):In welchem Masse lässt das Aufkommen der Accountability im Bildungswesen einen Vertrauensverlust seitens des Staates und der Nutzer in die Schule erkennen? Bedeutet es gleichzeitig einen Vertrauensverlust gegenüber dem Lehrkörper und seiner Professionalität? Wir widmen uns diesen Fragen anhand von Überlegungen, die auf den Vertrauenstheorien in der Sozialwissenschaft basieren. Dabei unterscheiden wir einerseits die Theorien, die sich mit den Voraussetzungen für Vertrauen im Rahmen wirtschaftlicher Transaktionen befassen, sowie andererseits jene, welche das „politische“ Vertrauen in schulische Einrichtungen in den Mittelpunkt rücken. Wir argumentieren, dass die Massnahmen der Accountability vor allem darauf abzielen, die Unsicherheit von Kunden/Managern in Bezug auf die Risiken des Opportunismus und der Undurchsichtigkeit der Schulbetreiber zu mindern. Es geht darum, das gute Funktionieren des „schulischen Marktes“ bzw. der „schulischen Produktionsorganisation“ zu erleichtern, mit dem Risiko eines Verlustes an professioneller Autonomie seitens des Lehrkörpers, ohne dass dies jedoch die Rückkehr der Schule zu einer „vertrauenswürdigen“ politischen Institution garantieren würde. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am14.01.2015
QuellenangabeMaroy, Christian: Les politiques d'accountability au service de la confiance dans l'institution scolaire et les enseignants? - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 34 (2012) 1, S. 57-70 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-100408 - DOI: 10.25656/01:10040
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