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Erinnerung im Streit. Zum Umgang der deutschen Geschichtswissenschaft mit ihrer eigenen Vergangenheit
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SourceErziehungswissenschaft 25 (2014) 49, S. 27-36 ZDB
Document  (358 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0938-5363; 09385363
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Die Beziehungen deutscher Historiker zum nationalsozialistischen Regime sowie das Verhältnis der deutschen Geschichtswissenschaft der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum Nationalsozialismus insgesamt sind nach wie vor äußerst kontrovers diskutierte Streitthemen in der Disziplin und immer mal wieder auch im Historikerverband. Zum Ausdruck kam dies jüngst wieder anlässlich der von Christoph Nonn verfassten Biographie des Kölner Historikers Theodor Schieder (1908-1984), einer der bedeutendsten Vertreters der historischen Zunft in der Nachkriegszeit. [...] Gegen diese Darstellung hat einer der „Pioniere“ (Nonn 2014) der „Aufarbeitung“ der Geschichtswissenschaft im Nationalsozialismus, Peter Schöttler, massive Einwände erhoben. [...] Diese neue Debatte um den ‚Fall‘ Schieder ist ein Beleg für eine Problematik, die wiederum Schöttler selbst bei anderer Gelegenheit explizit benannt hat [...]. Dementsprechend stand und steht die Ausbildung einer gemeinsamen Erinnerungskultur des Faches in Bezug auf die eigene jüngere Vergangenheit vor einer ganzen Reihe von Schwierigkeiten. (DIPF/Orig.)
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Date of publication14.01.2015
CitationHasselhorn, Benjamin: Erinnerung im Streit. Zum Umgang der deutschen Geschichtswissenschaft mit ihrer eigenen Vergangenheit - In: Erziehungswissenschaft 25 (2014) 49, S. 27-36 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-100771 - DOI: 10.25656/01:10077
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