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Originaltitel
Umsetzung der integrativen Volksschule – Was Lehrpersonen optimistisch macht. Eine Analyse der Überzeugungen von Klassenlehrpersonen im Kanton Zürich
ParalleltitelImplementation of integrated schooling in compulsoryeducation: Analysis of classroom teachers’ beliefs andoptimism in the canton of Zurich
Autoren
OriginalveröffentlichungSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 35 (2013) 1, S. 91-112 ZDB
Dokument  (202 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1424-3946; 14243946
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Seit der Annahme des neuen Zürcher Volksschulgesetzes im Jahr 2005 ist das kantonale Bildungssystem dazu verpflichtet, möglichst alle Lernenden mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen integrativ in Regelklassen zu unterrichten. Die Lehrpersonen sind aufgefordert, in heterogenen Lerngruppen Unterricht zu gestalten, damit Schüler/innen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen und Bedürfnissen optimal gefördert werden. Der vorliegende Artikel geht der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen Lehrpersonen optimistisch sind, dass die Umsetzung der integrativen Volksschule gelingt. Die im Rahmen des Heterogenitäts-Projekts (Universität Zürich, Institut für Erziehungswissenschaft) mittels einer standardisierten Online-Befragung bei 385 Lehrpersonen aus 19 Schulen im Kanton Zürich erhobenen Daten werden genutzt, um in einem Strukturgleichungsmodell den Einfluss von vier Prädiktoren auf das latente Konstrukt ‚Integrationsoptimismus’ zu analysieren. Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Integrationsoptimismus der Lehrpersonen vor allem durch eine Erweiterte Didaktische Unterrichtspraxis sowie die Quote verhaltensauffälliger Schüler/innen pro Klasse vorhersagen lässt. In der Diskussion werden das Auswertungsverfahren und die praktische Relevanz der Befunde reflektiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Since the adoption of Zurich’s New Act on Compulsory Education in 2005, the cantonal education system is legally bound to integrate as many as possible special educational needs children into regular classes. To foster the pupils’ learning in an optimal way, teachers are required to create learning environments adapted to heterogeneous groups and to the pupils’ individual abilities and needs. Our paper explores the conditions under which teachers are optimistic that the implementation of an inclusive school in public compulsory education is to succeed. Data were collected in the context of the so-called “Heterogeneity Project” (University of Zurich, Institute of Education) by means of a standardized online survey, which was completed by 385 teachers of 19 schools in the canton of Zurich. We examine the effect of four predictors on the latent construct ‘optimism about integration’ by means of structural equation modelling. The results show that optimistic beliefs about integration are primarily predictable by the use of enriched teaching practices and by the classroom proportion of students with behavioural problems. The discussion section reflects on the analytical procedure and the practical relevance of our results. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am12.02.2015
QuellenangabeEckstein, Boris; Reusser, Kurt; Stebler, Rita; Mandel, Debbie: Umsetzung der integrativen Volksschule – Was Lehrpersonen optimistisch macht. Eine Analyse der Überzeugungen von Klassenlehrpersonen im Kanton Zürich - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 35 (2013) 1, S. 91-112 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-102891 - DOI: 10.25656/01:10289
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