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Originaltitel
Nachdenken über den Versuch, Literatur und Selbstwerdung aufeinander zu beziehen. Christa Wolfs Prosa im Spannungsfeld von Affirmation und Reflexion
ParalleltitelReflections on the attempt to correlate literature and self-development. The prose writings of Christa Wolf
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 41 (1995) 1, S. 101-117 ZDB
Dokument  (1.439 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In bewußter Ausklammerung der öffentlichen Auseinandersetzung über das persönliche Arrangement der Autorin Christa Wolf mit den gesellschaftlichen Normen und Institutionen der DDR beabsichtigt der Aufsatz, affirmative und reflexive Momente in Wolfs Prosawerken aufzuspüren. Diese Betrachtung eröffnet bildungstheoretisch relevante Einsichten, insofern, Wolfs eigenem Anspruch folgend, über den Versuch nachgedacht wird, Literatur und Bildung aufeinander zu beziehen. Zugrundegelegt werden dabei ein Bildungs- und Literaturbegriff, die beide, an Subjektivität orientiert, ihr Wesentliches an ihrer Perfektibilität als prinzipieller Offenheit und Unvollkommenheit haben. Erst und gerade in der Unmöglichkeit, Modelle von Unmittelbarkeit zu liefern, gewinnt die literarische Darstellung von Wirklichkeit Modellcharakter für gelingende Bildungsprozesse. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Consciously excluding the public debate on Christa Wolfs personal arrangement with the social norms and institutions of the GDR, the author aims at tracing affirmative and reflexive moments in her prose writings. This approach opens up educational-theoretically relevant insights in so far as - following Christa Wolfs own claim - the attempt to correlate literature and education is considered. These deliberations are based on concepts of education and literature the essence of which, being both oriented by subjectivity, lies in their perfectability as fundamental openness and imperfection. Only and especially in the impossibility to supply models of immediacy, the literary representation of reality achieves the character of a model for successful educational processes. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am01.09.2015
QuellenangabeWerschkull, Friederike: Nachdenken über den Versuch, Literatur und Selbstwerdung aufeinander zu beziehen. Christa Wolfs Prosa im Spannungsfeld von Affirmation und Reflexion - In: Zeitschrift für Pädagogik 41 (1995) 1, S. 101-117 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-104417 - DOI: 10.25656/01:10441
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