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Originaltitel
Vereinbarkeit kognitiver und nichtkognitiver Ziele im Unterricht
ParalleltitelThe compatibility of cognitive and noncognitive objectives of instruction
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 41 (1995) 4, S. 531-553 ZDB
Dokument  (1.603 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Kognitive und nichtkognitive Ziele gelten heute unbestritten als gleichrangige Aufgaben der Schule. Gleichwohl zeigen empirische Untersuchungen zur direkten vs. indirekten Instruktion, wie schwierig sich leistungsfördernde Wirkungen des Unterrichts mit positiven motivationalen und affektiven Entwicklungen der Schüler verbinden lassen. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, wodurch sich Klassen, in denen eine positive kognitive und nichtkognitive Entwicklung gelingt, von anderen Klassen unterscheiden, in denen nur eines oder keines der beiden Ziele realisiert wird. Auf der Basis von 137 Schulklassen verschiedener Schulformen der Jahrgangsstufe 7 werden diese vier Gruppen hinsichtlich ihrer schülerperzipierten Unterrichtsmerkmale miteinander verglichen. Für die multikriteriale Zielerreichung als besonders wichtig erweisen sich einerseits eine effiziente Unterrichtsführung, ein niedriges Unterrichtstempo und ein eingeschränkter Einsatz schülerorientierter Unterrichtsformen (leistungsförderliche Bedingungen) sowie andererseits eine aus Schülersicht hohe pädagogische und sozioemotionale Kompetenz des Lehrers. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Today, cognitive and noncognitive objectives of school education are generally held to be of equal importance. In spite of that, the empirical studies concerning direct vs. indirect instruction show, the difficulty of devising teaching strategies that enhance both the pupils achievement and their positive motivational and affective development. The present study aims at highlighting the difference between school classes with both a positive cognitive and a positive noncognitive development and classes in which only one or none of these goals is fulfilled. Based upon 137 seventh grade classes from different types of schools, these four groups are compared with respect to the pupils' subjectively perceived teaching features. It can be shown that an efficient way of teaching, a slow pace, and a rather teacher-centered style (achievement-enhancing conditions) as well as a high pedagogical and socio-emotional competence or the teacher are among the most important factors as regards the achievement of the multi-criterial objective mentioned above. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am01.12.2015
QuellenangabeGruehn, Sabine: Vereinbarkeit kognitiver und nichtkognitiver Ziele im Unterricht - In: Zeitschrift für Pädagogik 41 (1995) 4, S. 531-553 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-105144 - DOI: 10.25656/01:10514
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