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Originaltitel
Der pädagogische Umgang mit dem weltanschaulich-religiösen Pluralismus auf dem Prüfstein. Religionsunterricht in Europa - ein pädagogisches und bildungspolitisches Problem erster Ordnung
ParalleltitelA touchstone for the pedagogical approach to ideological-religious pluralism
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 42 (1996) 1, S. 57-70 ZDB
Dokument  (1.238 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Unter Anerkennung der pädagogischen Zielsetzungen des in Brandenburg angestrebten Pflichtfaches Lebensgestaltung-Ethik-Religionen (LER) wird das Modell unter verfassungsrechtlichen und strukturell pädagogischen Gesichtspunkten kritisch untersucht. Dabei wird auf die berechtigten Interessen von Minderheiten an einem eigenen Religionsunterricht hingewiesen, die in der Stundentafel keine Berücksichtigung finden, wenn das "Einheitsmodell" wirksam wird. Als freiheitsfreundlicher wird hingegen das "plurale Modell" von Ethikunterricht und Religionsunterricht als Wahlpflichtfächer im kooperativen Verbund beschrieben. Seine größere Überzeugungskraft hängt allerdings davon ab, ob sich die kirchlicherseits vorgeschlagenen integrativ-kooperativen Phasen, in denen Ethikunterricht und Religionsunterricht zusammenarbeiten sollen, bewähren. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Acknowledging the pedagogical objectives of the compulsory subject "Designs of Living - Ethics - Religion", to be introduced in Brandenburg, the author critically examines the model from a constitutional and structural-pedagogical point of view. In this, he points to the legitimate interest of minorities in religious Instruction in their own religion, not provided for in the curricula, in case the "uniform model" becomes effective. In contrast, the "plural model" of both ethic and religious Instruction as required electives within a cooperative integrated unit is described as much more liberal. However, its greater power of persuasion depends on whether the integrative-cooperative phases proposed by the church, in which a cooperation between ethic and religious instruction is aimed at, will prove efficient. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am29.05.2015
QuellenangabeNipkow, Karl Ernst: Der pädagogische Umgang mit dem weltanschaulich-religiösen Pluralismus auf dem Prüfstein. Religionsunterricht in Europa - ein pädagogisches und bildungspolitisches Problem erster Ordnung - In: Zeitschrift für Pädagogik 42 (1996) 1, S. 57-70 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-106452 - DOI: 10.25656/01:10645
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