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Titel
Die Karriere des Gender Mainstreaming in Politik und Wissenschaft. Etikettenschwindel oder neuer Schritt im Geschlechter- und Generationenverhältnis?
Autor
OriginalveröffentlichungDiskurs 12 (2002) 1, S. 40-49 ZDB
Dokument  (1.482 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0937-9614; 09379614
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die Vagheit und Unverständlichkeit der Gender Mainstream-Begriffsbildung eröffnet einen großen Spielraum für Interpretationen und damit auch für Etikettenschwindel. Der politische Imperativ des GM-Konzepts erhält jedoch eine neue Qualität, da es die Verantwortlichkeit für die Gleichstellung auf die Institutionen und ihre Akteure und Akteurinnen verlagert hat, und die Geschlechterforschung entscheidungsrelevant wird. Die Diskurse der Geschlechterforschung verlaufen hierzu jedoch diskonform. Statt einer geschlechterpolarisierenden Verallgemeinerung kennzeichnen Differenzierungen mit steigender Komplexität ihre Diskurse. Das macht sie für die praktisch politische Nutzung unpraktikabel. Gleichwohl erfährt die Frauen- und Geschlechterforschung einen Bedeutungsgewinn. Er besteht in einer zunehmenden Kommunikationsfähigkeit und verminderten kulturellen Resistenz gegenüber der wissenschaftlichen Geschlechterperspektive. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am16.06.2015
QuellenangabeMetz-Göckel, Sigrid: Die Karriere des Gender Mainstreaming in Politik und Wissenschaft. Etikettenschwindel oder neuer Schritt im Geschlechter- und Generationenverhältnis? - In: Diskurs 12 (2002) 1, S. 40-49 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-106993 - DOI: 10.25656/01:10699
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