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Junge Lesben und Schwule. Zwischen Heteronormativität und posttraditionaler Vergesellschaftung
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SourceDiskurs 12 (2002) 1, S. 50-58 ZDB
Document  (1.303 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Dieser Beitrag geht zurück auf eine Expertise zur sozialen und psychischen Situation lesbischer Mädchen und schwuler Jungen in Nordrhein-Westfalen, die im Rahmen des Siebten Kinder- und Jugendberichts der nordrhein-westfälischen Landesregierung angefertigt wurde. Die Expertise hatte zum Ziel, Hypothesen und Fragen zu den Lebenslagen lesbischer und schwuler Jugendlicher zu generieren. Es liegen bisher keine größeren empirischen Studien zu den spezifischen Lebenslagen lesbischer Mädchen und schwuler Jungen vor. Junge Lesben und Schwule sind in der sozialwissenschaftlichen Jugendforschung, in der Sozialarbeit, Sozialpädagogik und in der Jugendhilfeplanung „unbekannte Wesen“: Homosexualität scheint eine erwachsene Erfahrung zu sein. Die Frage, wie normative Heterosexualität in unsere gesellschaftlichen Institutionen und in soziales Handeln, in Identitäten und Biografien, aber auch in die sozialwissenschaftlichen Konstruktionen von Realität eingeschrieben ist und welche Implikationen dies für die Lebenslagen lesbischer und schwuler Jugendlicher hat, steht im Zentrum dieses Beitrags. (DIPF/Orig.)
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Date of publication16.06.2015
CitationHark, Sabine: Junge Lesben und Schwule. Zwischen Heteronormativität und posttraditionaler Vergesellschaftung - In: Diskurs 12 (2002) 1, S. 50-58 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-107009 - DOI: 10.25656/01:10700
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