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Nicht das Rad neu erfinden! Der Bildungsanspruch des Situationsansatzes reicht weiter, als PISA es verlangt
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SourceDiskurs 12 (2002) 2, S. 11-18 ZDB
Document  (1.060 KB)
License of the document In copyright
Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0937-9614; 09379614
LanguageGerman
Year of creation
review statusPeer-Reviewed
Abstract (German):Der Situationsansatz, in den 70er-Jahren im Zuge der Kindergartenreform in den westlichen Bundesländern entwickelt und in den neuen Bundesländern weiterentwickelt, favorisiert ein forschendes und entdeckendes Lernen anhand realer Problemstellungen in realen Situationen. Die externe empirische Evaluation des Ansatzes verweist auf Kinder, die eigenaktiv, selbstständig und konsequent ihren einmal eingeschlagenen Weg verfolgen, auf anregende Weise ihre Themen vorantreiben und Konflikte unabhängig von Erwachsenen austragen. Diese Kinder seien, so die Evaluatoren, autonomer als Kinder in untersuchten Einrichtungen, die nicht nach diesem Konzept arbeiten. Wenn es nun im Zentrum von PISA um die Fähigkeit geht, Kenntnisse und Fertigkeiten zur Bewältigung realitätsnaher Herausforderungen einzusetzen, dann kann man Kindergärten wie Grundschulen getrost raten, unter Anlegung hoher Qualitätsstandards den Situationsansatz zu praktizieren und weiterzuentwickeln. (DIPF/Orig.)
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Date of publication16.06.2015
CitationZimmer, Jürgen: Nicht das Rad neu erfinden! Der Bildungsanspruch des Situationsansatzes reicht weiter, als PISA es verlangt - In: Diskurs 12 (2002) 2, S. 11-18 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-107013 - DOI: 10.25656/01:10701
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