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Originaltitel
Das Kind als Objekt des Begehrens. Die pädophile Ausbeutung der generationalen Hierarchie
ParalleltitelThe child as object of desire. The paedophilic exploitation of the generational hierarchy
Autor
OriginalveröffentlichungZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 20 (2000) 2, S. 167-180 ZDB
Dokument  (1.001 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0720-4361; 1436-1957; 07204361; 14361957
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):"Die neuere Kindheitssoziologie betrachtet Kinder und Kindheit nicht als Naturtatsache, sondern als Ergebnis von gesellschaftlichen Konstruktionsprozessen, als soziales und normatives Muster. Dieser Beitrag untersucht das zugrundeliegende soziale Muster, welches das generationale Verhältnis zwischen Kindern und pädophilen Männern strukturiert. Es soll die Frage geklärt werden, inwieweit dieses generationale Verhältnis ein hierarchisches ist. Mit einer qualitativen Sekundäranalyse wurden zu diesem Zweck Interviewaussagen von pädophilen Männern untersucht. Die Analyse hat gezeigt, dass die sogenannte klassische Pädophilie die bestehende generationale Hierarchie nicht nur manifestiert, sondern darüber hinaus noch verschärft, in dem sie das Kind in äußerst stereotyper Weise als Objekt des Begehrens entwirft." (Autorenreferat)
Abstract (Englisch):Recent Sociology of Childhood rejects the idea of children and childhood as a natural matter of fact but regards it as a result of a social construction process, i.e. as a social and normative pattern. This contribution analyzes the social pattern which basically structures the generational relation between children and male paedophile. It deals with the question, in how far this generational relation is a hierarchial one. For this purpose interview statements of male paedophile have been analyzed in a qualitative secondary analysis. The results prove that the so-called classical paedophelia not only establishes the generational hierarchy but moreover increases it by sketching the child as an object of desire in an extremely stereotype way. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am22.07.2015
QuellenangabeAchterberg, Susanne: Das Kind als Objekt des Begehrens. Die pädophile Ausbeutung der generationalen Hierarchie - In: ZSE : Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation 20 (2000) 2, S. 167-180 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-109351 - DOI: 10.25656/01:10935
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