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Originaltitel
Lernverlaufsdiagnostik im Mathematikunterricht der zweiten Klasse: Raschanalysen und Empfehlungen zur Adaptation eines Testverfahrens für den Einsatz in inklusiven Klassen
ParalleltitelLearning progress assessment in mathematic in second grade: Rasch analysis and recommendations for adaptation of a test instrument for inclusive classrooms
Autoren
OriginalveröffentlichungEmpirische Sonderpädagogik 7 (2015) 3, S. 206-222 ZDB
Dokument  (631 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN1869-4934; 18694934
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Das Ziel der Lernverlaufsdiagnostik ist es, Lernverläufe von Schülerinnen und Schülern darzustellen. Lernverlaufsdiagnostik stellt insbesondere in leistungsheterogenen Klassen eine wichtige Informationsbasis für pädagogische Entscheidungen dar, indem für Schülerinnen und Schüler aller Leistungsniveaus rückgemeldet wird, ob der Unterricht angemessene Lernfortschritte bewirkt. Das internetbasierte System „quop“ eröffnet die Möglichkeit, die Lernverläufe von einzelnen Schülerinnen und Schülern sowie von ganzen Klassen im Regelunterricht zu erfassen. Die hier bereitgestellten Testreihen wurden auf der Basis der klassischen Testtheorie konstruiert und sind jeweils für eine bestimmte Klassenstufe konzipiert. Für den Einsatz in sehr leistungsheterogenen Klassen wäre es wünschenswert, dass die Itemparameter der Aufgaben in den Tests bekannt sind und die Items auch über Klassenstufen hinweg verbunden werden können. Dafür ist es notwendig, dass der Test der probabilistischen Testtheorie entspricht. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die dafür notwendigen Voraussetzungen im Hinblick auf die Eindimensionalität, Schwierigkeit und Testfairness der Testreihe zur Lernverlaufsdiagnostik im Mathematikunterricht in zweiten Klassen auf Basis des Raschmodells zu prüfen. Die Analysen der Daten von 414 Schülerinnen und Schülern aus 19 Klassen zeigen, dass anhand der Testreihe die Leistungsentwicklung im Mathematikunterricht auf den beiden Dimensionen Vorläuferkompetenzen und curriculare Kompetenzen reliabel erfasst werden können. Eine mögliche Weiterentwicklung der beiden Subskalen für die Nutzung in inklusiven Klassen wird diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Learning progress assessment aims to monitor student learning growth. Especially in heterogeneous classrooms, learning progress assessment provides important information that can be used in the instructional decision-making process by monitoring whether the instruction is effective for students at all skill levels. The web-based system „quop“ provides an opportunity to monitor the learning progress of individual students and also of whole classrooms in general education. The test series available on the quop-platform were designed on the basis of classical test theory for a specific grade level. However, it would be helpful to analyze item parameters of the tests in order to use them across grades in highly heterogeneous classrooms. Therefore the tests should meet the requirements of item response theory. The aim of this paper is to examine the necessary conditions in terms of one-dimensionality, difficulty and test fairness of the test series for learning progress assessment in mathematics in second grade based on the Rasch model. Data analysis of 414 students from 19 classes shows that the tests reliably assess the development in mathematics on the two dimensions precursor competencies and curricular skills. Further development of the two subscales for use in inclusive classrooms is discussed. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am30.10.2015
QuellenangabeGebhardt, Markus; Heine, Jörg-Henrik; Zeuch, Nina; Förster, Natalie: Lernverlaufsdiagnostik im Mathematikunterricht der zweiten Klasse: Raschanalysen und Empfehlungen zur Adaptation eines Testverfahrens für den Einsatz in inklusiven Klassen - In: Empirische Sonderpädagogik 7 (2015) 3, S. 206-222 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-113833 - DOI: 10.25656/01:11383
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