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Originaltitel
Kindheitspädagogik und Politik – (k)ein ungetrübtes Verhältnis?
ParalleltitelOder: Was sind/wären Aufgaben von Hochschulen/Universitäten?
Autor
OriginalveröffentlichungErziehungswissenschaft 26 (2015) 50, S. 55-63 ZDB
Dokument  (241 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0938-5363; 09385363
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Die Frage nach dem Verhältnis von Kindheitspädagogik und Politik verweist auf ein kontinuierliches Ringen um Deutungshoheit bezüglich der Erzeugung und der Generierung relevanten Wissens durch Forschung sowie Nutzung dieses Wissens, das nach dem Willen der Politik (pädagogische) Wirkungen einschätzbar machen und so eine Legitimations- und Begründungsfunktion für Ausgestaltung und Regulierung von Kontexten und Prozessen früher Bildung, Erziehung und Betreuung erhalten soll. Den Anstoß für den Boom der Kindheitspädagogik bildeten die durch die Politik aufgegriffenen PISA Ergebnisse (2000) und das durch die OECD kommunizierte wirkmächtige Argumentationsmuster, das (auch) die frühe Bildung als Ressource sieht, die gefördert und zur Akkumulation von Humankapital genutzt werden muss. Thesenhaft soll hier skizziert werden, wie die Kindheitspädagogik auf diese politischen Erwartungen mit einem je differenten Verständnis von Wissenschaft reagiert: Einmal als Datenlieferant und anwendungsorientierte Bildungsforschung, zweitens mit einer analytisch-kritischen Forschungshaltung und schließlich mit einer zu skizzierenden dritten grundlagentheoretisch konstruktiven Option. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am11.12.2015
QuellenangabeStenger, Ursula: Kindheitspädagogik und Politik – (k)ein ungetrübtes Verhältnis? - In: Erziehungswissenschaft 26 (2015) 50, S. 55-63 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-115025 - DOI: 10.25656/01:11502
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