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Titel
Inklusion als Herausforderung an eine reflexive Erziehungswissenschaft. Anmerkungen zur Professionalisierung von Lehrpersonen in „inklusiven“ Zeiten
Autoren
OriginalveröffentlichungErziehungswissenschaft 26 (2015) 51, S. 81-89 ZDB
Dokument  (202 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0938-5363; 09385363
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Die Autoren identifizieren folgende Reflexionsanforderungen und -angebote für eine inklusionsbezogene Professionalisierung von Lehrpersonen: "Auf der Ebene der unterrichtlichen Interaktion (Mikroebene) geht es u.a. darum, Praktiken sowie Strukturen und deren ggf. benachteiligendes bzw. lernbehinderndes Potenzial zu vergegenwärtigen, sich reflexiv-hinterfragend mit naturalisierenden, kulturalisierenden, klassifizierenden Differenzkonstruktionen, insbesondere dem spezifisch schulischen Differenzierungskriterium „Leistung“ [...] auseinanderzusetzen. [...] Auf der Ebene der Schule (Mesoebene) richtet sich die Reflexion auf die Wirkungen von Regeln, Prozeduren und Praktiken der Organisation, deren strukturelle Zielkonflikte [...] und funktionellen Widersprüche, die sich, wie etwa der zwischen Förderung und Selektion, auf allen Ebenen (re-)produzieren. [...] Auf der Ebene der Gesellschaft (Makroebene) richtet sich die Reflexion im Kern auf die Frage, ob und ggf. inwiefern Schule als eine gesellschaftlich-pädagogische Organisation definiert wird, innerhalb derer in und durch Bildung Benachteiligungen abgebaut werden können." (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am13.01.2016
QuellenangabeHäcker, Thomas; Walm, Maik: Inklusion als Herausforderung an eine reflexive Erziehungswissenschaft. Anmerkungen zur Professionalisierung von Lehrpersonen in „inklusiven“ Zeiten - In: Erziehungswissenschaft 26 (2015) 51, S. 81-89 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-115785 - DOI: 10.25656/01:11578
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