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Franz Rosenzweig. Der Stern der Erlösung
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SourceDer Blaue Reiter : Journal für Philosophie 10 (1999) 2, S. 86-90
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Keywords (German)
sub-discipline
Document typeArticle (journal)
ISSN0947-6563; 09476563
LanguageGerman
Year of creation
review statusPublishing House Lectorship
Abstract (German):Den Konflikt zwischen Modernität und jüdisch-orthodoxer Glaubenspraxis trug Franz Rosenzweig auf seine ganz eigene Art aus. Die Bewegung führt dramatisch von der noblen Peripherie in das Zentrum jüdischen Lebens und dessen Lehr- und Glaubenspraxis. Für das Werk von Emmanuel Levinas stellt Franz Rosenzweig wohl die wichtigste Referenz dar. "Mit ihrem „messianischen“ Zeitkonzept ist die jüdische Religion den Erfahrungsreligionen näher als das Christentum. Das Judentum, so schreibt Karlheinz Kleinbach in seinem Portrait des jüdischen Philosophen Franz Rosenzweig, „lebt innerweltlich in der Gegenwärtigkeit. Liturgie und Ritus stehen nicht im Gegensatz zum alltäglichen Leben, sondern sind vielmehr dessen Existenzmodus.“ Mensch und Gott und Welt sind für Rosenzweig nicht zu verbindende Elemente. Nur in der Gemeinschaft, im Gespräch wird es möglich, das trennende „Und“ zu überbrücken" (Reusch)
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Date of publication25.01.2016
CitationKleinbach, Karlheinz: Franz Rosenzweig. Der Stern der Erlösung - In: Der Blaue Reiter : Journal für Philosophie 10 (1999) 2, S. 86-90 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-115942 - DOI: 10.25656/01:11594
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