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Titel
Gegen die „Wut des Verstehens“: der Andere. Überlegungen zu einem veränderten Verständnis des Kommunikationsbegriffs in der Schule für Geistigbehinderte
Autor
OriginalveröffentlichungSonderpädagogik 20 (1990) 3, S. 97-107 ZDB
Dokument  (7.913 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0342-7366; 03427366
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Der Text argumentiert gegen eine praktizistische Verengung von Sprachförderung. Ausgehend von der These, dass pädagogisches Handeln sich nur dann 'lohnt', wenn es sinnstiftend ist, wird aufgezeigt, dass solche Sinnstiftung im Zusammenhang von Artikulations- und Sprachförderung immer asymmetrisch ist. Diese Aporie pädagogischen Handelns und gleichzeitig die Andersheit des anderen Menschen anzuerkennen, ist der nicht aufzulösende Widerspruch, den bereits Schleiermacher als 'Wut des Verstehens' bezeichnet hat. Die Konsequenzen dieser Aporie sind gerade für Bildungsangebote bei Menschen mit umfänglichem Förderbedarf weitreichend und überaus herausfordernd - für beide Beteiligte des Dialogs. (Autor)
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Prüfsummen
Eintrag erfolgte am18.02.2016
QuellenangabeKleinbach, Karlheinz: Gegen die „Wut des Verstehens“: der Andere. Überlegungen zu einem veränderten Verständnis des Kommunikationsbegriffs in der Schule für Geistigbehinderte - In: Sonderpädagogik 20 (1990) 3, S. 97-107 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-117647 - DOI: 10.25656/01:11764
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