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Originaltitel
Projektmethode und Hochschulreife. Schweizer Maturaarbeiten im Spiegel von lernbiographischer Selbstreflexion, schulischer Bewertung und Expertenrating
ParalleltitelProject method and higher education entrance qualification. Swiss matura assignments in the light of the students’ self-reflections on their learning biographies, assessment by the school, and ratings by expert
Autoren
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 59 (2013) 2, S. 180-200 ZDB
Dokument  (340 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Der Beitrag untersucht am Beispiel der Schweizer Maturaarbeit, wie sich die Selbsteinschätzung von Lernfortschritten zur Unterstützung und zur Benotung durch die Lehrpersonen verhält. Darüber hinaus wird ein Bezug zu den Resultaten eines Expertenratings zur inhaltlichen, sprachlichen und formalen Qualität der Maturaarbeiten der befragten Schülerinnen und Schüler hergestellt. Die Daten zur retrospektiven Selbsteinschätzung der Lernenden, zur Wahrnehmung der pädagogischen Unterstützung und der Benotung sowie zum Expertenrating sind im Rahmen der nationalen Studie "Evaluation der Maturitätsreform von 1995, Phase II" (EVAMAR II) gewonnen worden. Es zeigt sich, dass die im Expertenrating diagnostizierte Qualität der Arbeiten ein schwacher Prädiktor für die Note und die Selbsteinschätzung zum eigenen Lernfortschritt ist, aber keinen Einfluss auf die retrospektive Einschätzung der pädagogischen Unterstützung hat. Die Note hat einen signifikanten direkten Einfluss auf die Selbstwahrnehmung und wirkt zudem über die retrospektive Einschätzung zur pädagogischen Unterstützung als partieller Mediator. Die Selbsteinschätzung hat ihrerseits einen signifikanten Einfluss darauf, wie der Nutzen der Maturaarbeit für die eigene persönliche Entwicklung und ein mögliches Studium bewertet wird. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Taking the Swiss Matura assignment as an example, the authors examine the relation between self-assessments of learning progress and support as well as grading by the teaching staff. Furthermore, a connection is drawn to the results of a rating by experts regarding the content-related, the linguistic and the formal quality of the Matura papers delivered by the students interviewed. The data on the retrospective self-assessment of the learners, on the perception of the pedagogical support and on the grading as well as on the rating by the experts was collected within the framework of the national study "Evaluation of the Matura reform of 1995, Phase II" (EVAMAR II). It can be shown that the quality of the Matura papers as diagnosed by the experts in their ratings is a weak predictor for the actual grade and for the self-assessment of the personal learning progress, but does not have any impact on the retrospective assessment of the pedagogical support. The grade does have a significant direct impact on the self-perception and also acts as a partial mediator through the retrospective assessment of the pedagogical support. The self-assessment, in turn, has a significant effect on how the value of the Matura assignment is estimated with regard to the personal development and to a potential course of studies. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am29.03.2016
QuellenangabeQuesel, Carsten; Husfeldt, Vera: Projektmethode und Hochschulreife. Schweizer Maturaarbeiten im Spiegel von lernbiographischer Selbstreflexion, schulischer Bewertung und Expertenrating - In: Zeitschrift für Pädagogik 59 (2013) 2, S. 180-200 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-119339 - DOI: 10.25656/01:11933
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