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Originaltitel
100 Jahre Meißnerformel - ein Grund zur Freude? Oder: Wie und warum sich die deutsche Jugendbewegung wider besseres Wissen einen Mythos schuf
Paralleltitel100 years of Meissner Rule –A cause for joy? Or: How and why did the German youth movement create a myth for itself against better judgment?
Autor
OriginalveröffentlichungZeitschrift für Pädagogik 59 (2013) 2, S. 219-237 ZDB
Dokument  (327 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0044-3247; 00443247
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):Die vor einhundert Jahren verabschiedete Meißnerformel ist mit ihrem Bekenntnis zu Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Wahrhaftigkeit nach wie vor legendär und trifft auf breite Zustimmung, zumal als Programmformel der deutschen Jugendbewegung. Im Beitrag wird sowohl die Erfolgs- als auch die Verfallsgeschichte dieser Formel nacherzählt, mit deutlich stärkerer Gewichtung der Letzteren und im Ergebnis mit der These, dass der Erfolg der Meißnerformel nach 1945 von Veteranen der Jugendbewegung bewusst inszeniert wurde, um von den dunklen Seiten ihres Vermächtnisses abzulenken. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):The Meissner rule with its declaration of belief in self-determination, self-responsibility and truthfulness, adopted 100 years ago, is still legendary and meets with broad acceptance, especially as a programmatic formula of the German youth movement. The author recounts the story of both the success and the decline of this formula, with a stronger emphasis on the latter, concluding with the thesis that the success of the Meissner rule after 1945 was deliberately stage-managed by veterans of the youth movement in order to distract from the darker sides of its legacy. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am29.03.2016
QuellenangabeNiemeyer, Christian: 100 Jahre Meißnerformel - ein Grund zur Freude? Oder: Wie und warum sich die deutsche Jugendbewegung wider besseres Wissen einen Mythos schuf - In: Zeitschrift für Pädagogik 59 (2013) 2, S. 219-237 - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-119358 - DOI: 10.25656/01:11935
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