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Titel
Männlichkeiten. Geschlechterkonstruktionen in pädagogischen Institutionen
Weitere BeteiligteBudde, Jürgen [Hrsg.]; Thon, Christine [Hrsg.]; Walgenbach, Katharina [Hrsg.]
OriginalveröffentlichungOpladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2014, 243 S. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 10)
Dokument (4.887 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartMonographie, Sammelwerk oder Erstveröffentlichung
ISBN978-3-8474-0168-1; 978-3-8474-0440-8; 9783847401681; 9783847404408
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
Begutachtungsstatus(Verlags-)Lektorat
Abstract (Deutsch):Männlichkeiten stehen im Brennpunkt aktueller bildungspolitischer und erziehungswissenschaftlicher Debatten. Betrachtet man die Diskussion um Jungen als 'Bildungsverlierer', birgt bereits Männlichkeit als solche ein Benachteiligungsrisiko. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen, dagegen anzugehen: Initiativen für mehr männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten oder Schulen wollen durch die bloße Präsenz von Männern mehr Bildungsgerechtigkeit schaffen. Der vorliegende Band nimmt diese und andere Auffassungen von Männlichkeit kritisch in den Blick. Der Band kritisiert essentialisierende Thematisierungen von Männlichkeiten; eine unveränderliche, da, wahre' bzw. , natürliche' Sicht auf Männlichkeit hält sich nicht nur in pädagogischer Praxis und Bildungspolitik, sondern auch in Empirie und Theorie. Oftmals werden hier verkürzte Konzepte von Männlichkeit zu Grunde gelegt. Insbesondere die Verknüpfung von Männlichkeiten in pädagogischen Institutionen mit politischen Fragen von Bildung und sozialer Ungleichheit ruft Diskussionen um Geschlechterdifferenzen auf den Plan. Pädagogische Institutionen sind von besonderer Relevanz, da sie Einfluss auf (beispielsweise legitime und illegitime) Konstruktionen von Männlichkeiten nehmen. Gleichzeitig beeinflussen Männlichkeitskonstruktionen selbst die pädagogischen Institutionen. Die Autorinnen stellen sich der Herausforderung, Geschlecht theoretisch (neu) zu konzipieren und empirisch zum Gegenstand zu machen. Sie eröffnen damit neue Perspektiven auf Männlichkeit als solche. (DIPF/Verlag)
enthält Beiträge:Männlichkeiten – Geschlechterkonstruktionen in pädagogischen Institutionen
Teaching boys in neoliberal and postfeminist times: Feminization and the question of re-masculinization in the education system and policy field
Heilsbringer oder Erlösungssucher? Befunde und Thesen zur Problematik von Männern in frühpädagogischen Institutionen
Männer in Kitas: Zwischen Idealisierung und Verdächtigung
"Man(n) wird da so hineingelobt" – Ko-Konstruktion von Männlichkeit und Aufstieg ins Schulleitungsamt an Grundschulen
Männlichkeitskonzeptionen in geschlechterdifferenzierender Schulkultur
Übergänge auf Jungenschulen: Schulwahlmotive von Eltern
Der Zusammenhang von Männlichkeitskonstruktionen mit der Lern- und Leistungsmotivation bei Jungen. Ergebnisse einer empirischen Studie
Männlichkeit verpflichtet. Die pädagogische Bearbeitung randständiger Männlichkeit im Zuge der Herstellung von Ausbildungsreife in der Berufsvorbereitung
Hurrelmann, Klaus/Schultz, Tanjev (Hrsg.) (2012): Jungen als Bildungsverlierer. Brauchen wir eine Männerquote in Kitas und Schulen? Weinheim & Basel: Beltz Juventa. [...] [Sammelrezension]
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Eintrag erfolgte am01.07.2016
QuellenangabeBudde, Jürgen [Hrsg.]; Thon, Christine [Hrsg.]; Walgenbach, Katharina [Hrsg.]: Männlichkeiten. Geschlechterkonstruktionen in pädagogischen Institutionen. Opladen ; Berlin ; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2014, 243 S. - (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft; 10) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-121672 - DOI: 10.25656/01:12167
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